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Wie die Transportgestelle von Eloorac eine grüne Zukunft unterstützen

Jeden Tag sind Tausende Transportgestelle in den unterschiedlichsten Unternehmen im Einsatz – viele davon nur für den einmaligen Gebrauch. Carsten Böttcher, Geschäftsführer der Eloorac GmbH & Co. KG, stellt sich dieser Verschwendung entgegen und bietet eine nachhaltige Alternative: Mehrweg-Transportgestelle aus Holz, die Ressourcen schonen, einfach zu handhaben sind und Unternehmen dabei helfen, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Wie das im Detail funktioniert und inwieweit jede Firma davon profitiert, hat er uns im Interview verraten.

Meist läuft es bisher so: Es werden beispielsweise Fenster oder Gläser auf einem Transportgestell ausgeliefert – nach dem Einbau muss das Gestell selbst jedoch aufwendig entsorgt werden. Denn der Rücktransport der sperrigen Holz-Einweg-Gestelle lohnt sich für die meisten Betriebe schlichtweg nicht. „Gerade für große Transportgestelle muss – abhängig von der Größe des Baumes – schon einmal ein halber bis ganzer Baum verarbeitet werden. Oft genug steht bei der Auslieferung jedoch zum Beispiel nur eine Scheibe auf dem Gestell, welches danach teuer zurückgeholt oder entsorgt werden muss. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und schrumpfender Waldflächen sah ich mich dazu gezwungen, diesen Missstand zu beheben – in der Verantwortung hierfür stehen wir aber alle“, erläutert Carsten Böttcher, Geschäftsführer der Eloorac GmbH & Co. KG.

Auch die großen Transportsysteme aus Metall können dieses Dilemma nicht lösen, ist Carsten Böttcher überzeugt: „Metallgestelle sind grundsätzlich schwer und nehmen viel Platz ein, wenn sie per LKW wieder zurücktransportiert werden. Dabei entstehen nicht nur vermeidbare Transportwege und Schadstoffe, sondern es werden auch Kraftfahrer gebunden – und diese sind gerade ausgesprochen rar.“ Um einigen dieser Probleme zu begegnen, hat Carsten Böttcher vor sieben Jahren die Eloorac GmbH & Co. KG ins Leben gerufen. Mit seinem Unternehmen hat sich der Tischlermeister und CAD-Experte ganz dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. Zu diesem Zweck entwickelt und produziert er Mehrweg-Transportsysteme für den deutschen und europäischen Markt – mit großem Erfolg: Immer mehr Unternehmen werden auf die in zahlreichen Bereichen einsetzbaren Eloorac Transportgestelle aufmerksam und wollen die nachhaltigen Mehrwegsysteme im betrieblichen Alltag auch für sich nutzen.

Carsten Böttcher bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Carsten Böttcher! In Ihrem Unternehmen spielt der Nachhaltigkeitsgedanke eine große Rolle. Was genau können sich Unternehmen und Logistikbetriebe denn unter einem Mehrweg-Transportsystem vorstellen?

Im Grunde handelt es sich bei den Eloorac Transportgestellen um eine Art „Lego“-System aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Aus unseren Standardgestellen können die Unternehmen viele verschiedene Transportgestelle in nahezu beliebiger Länge erstellen. In Verbindung mit einer oder mehreren Europaletten lassen diese sich dann beispielsweise als Transportsysteme für Fenster, Glas, Photovoltaikmodule, Gipsplatten, Großformatfliesen und viele andere große und flache Güter nutzen. Für die unterschiedlichsten Unternehmen besonders spannend: Die Gestelle können noch auf der Baustelle zerlegt, sehr einfach zurücktransportiert und danach wiederverwendet werden.

Eloorac GmbH & Co. KG

Ein Eloorac Transportgestell ist dabei in weniger als zwei Minuten mit PET-Band auf einer Europalette einsatzbereit montiert. Die Systeme sind so ausgelegt, dass auch mehrere Paletten einfach mit Kunststoffband verbunden werden können. Dadurch entsteht gewissermaßen ein Gesamtpaket, bei dem die Ware und das Gestell eine feste Einheit bilden. Auf diese Weise lassen sich mit den Elooracs auch große und sperrige Lasten sicher transportieren. So konnten auch Gestelle mit einer Länge von bis zu 9,60 Meter Länge schon ohne Probleme zum Einsatz kommen. Anschließend werden die zerlegten Transportgestelle zurückgeführt und platzsparend im Betrieb gelagert, bevor sie wieder zum Einsatz kommen oder vom Lieferanten abgeholt werden.

Mit unserem neuen „RACK in the Box“-System ist es sogar möglich, spezielle Eloorac Transportgestelle zu zerlegen und in einem zuvor beigelegtem Versandkarton zu verpacken. Kunden können diese Gestelle also problemlos per Versandunternehmen wie DHL oder GLS zurücksenden. Bedenkt man, dass einige Firmen jedes Jahr jeweils zwischen 5.000 und 20.000 Holz-Einweg-Transportgestelle benötigen, resultiert daraus ein enormes Einsparpotenzial.

Carsten Böttcher: Mit stabilen Mehrweg-Gestellen Kosten und Ressourcen sparen

Woher nehmen Sie Ihre Inspiration, um all diese innovativen Produkte zu entwickeln?

Nachdem ich meinen Meistertitel im Tischlerhandwerk erworben hatte, fand ich bei der Firma Grauthoff Türenwerke eine Anstellung. Dort leitete ich die Abteilungen für Sonderanfertigungen sowie den Messebau. Sehr geholfen haben mir dabei meine Erfahrungen im technischen Zeichnen am Computer. CAD habe ich damals in der Volkshochschule gelernt und während der Meisterschule weiter vertieft. Heute gehört CAD Zeichnen zur normalen Ausbildung, doch damals war das tatsächlich etwas Besonderes. Mit wachsender Expertise habe ich mich schließlich selbstständig gemacht. Ich war unter anderem als Generalunternehmer auf der ganzen Welt im Ladenbau unterwegs. Um näher bei meiner Familie sein zu können, wollte ich mich allerdings nach einiger Zeit beruflich umorientieren. Da ich außerdem im betrieblichen Alltag ständig mit Einweg-Transportgestellen zu tun hatte und mir die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein schon immer wichtig waren, habe ich irgendwann das Eloorac Transportsystem entwickelt, patentieren lassen und schließlich die Eloorac GmbH Co. KG gegründet.

Eloorac GmbH & Co. KG

Eloorac Transportsystem ist patentiert und offiziell geprüft

Heute bieten wir von Eloorac Transportgestellen über Kragarmregale und dem „Rack in the Box“-System bis hin zu Transportrollen für Paletten und dem Palettenheber „Beamer“ vielfältige Mehrweg-Systeme an. Das Eloorac Transportsystem ist nicht nur patentiert, sondern auch offiziell geprüft. Diese Prüfungen und Zertifikate sind besonders wichtig. Schließlich würde ohne sie unser System nicht ohne Weiteres in den Bereichen Fensterbau, Tischlereien, Transport von Glas oder Maschinenbauteilen genutzt werden können.

Die Entwicklung des Systems war ein ordentliches Stück Arbeit –  wenn ich dann allerdings sehe, dass unsere Kunden immer öfter von selbst auf uns zukommen, weil sie die Produkte bei Mitbewerbern gesehen haben und diese selbst testen wollen, war das jede Mühe wert. Für die für mich so wichtige Nachhaltigkeit werde ich auch in Zukunft alles geben. Schließlich haben wir nur diesen einen Planeten und hinterlassen unseren Kindern ohnehin schon genug Probleme.

„Mit unseren Mehrweg-Transportgestellen können Unternehmen ihren Beitrag zur immer wichtiger werdenden Nachhaltigkeit leisten. Gleichzeitig verbessern sie ihre Außenwahrnehmung und ihre CO₂-Bilanz.“

Was die Eloorac Transportsysteme auszeichnet: Carsten Böttcher über mögliche Bedenken seiner Kunden

Auf welche konkreten Bedenken oder Fragen Ihrer Kunden stoßen Sie immer wieder?

Vielen Unternehmern fällt es schwer zu glauben, dass beispielsweise unser „RACK in the BOX“-System, das zwischen 800 und 1.600 Kilogramm tragen kann, einfach in einem Karton per Post versendet werden kann – aber es funktioniert. Unsere Standard Transportgestelle können sogar mehrere Tonnen an Material tragen. Nicht wenige zeigen sich skeptisch darüber, ob eine derart hohe Belastungsfähigkeit durch mit „Plastikband“ (PET) befestigten Holzteilen auf Europaletten überhaupt möglich ist. Die innovative Technik der Eloorac Systeme sorgt aber tatsächlich dafür, dass mit der Verbindung aus Palette, Gestell und Ware ein äußerst stabiles Gesamtkonstrukt entsteht. So lassen sich auch sehr große Produkte wie Hoftore oder sehr lange LKW-Außenwände sicher transportieren.

Eloorac GmbH & Co. KG

Darüber hinaus lassen sich aus den Elooracs verschiedene Größen herstellen, um immer wieder das genau zum Einsatzzweck passende Transportgestell montieren zu können. Abhängig von der Anzahl der verwendeten aufrechten Wagenteile, der Anzahl von Paletten und der Höhe des zu transportierenden Guts, sind Traglasten von bis zu 8 Tonnen durchaus  möglich – und dabei ist die offiziell geprüfte Sicherheitstoleranz mit dem Faktor 2,8 noch gar nicht enthalten. Die Gestelle halten also eigentlich noch mehr aus.

„Zur Haltbarkeit unserer Systeme können wir übrigens nur sagen, dass sich bislang noch niemand über ein kaputtes System beschwert hat.“

Im Gegenteil: Die Robustheit des Systems überzeugt. Warum sonst sollten einige unserer großen Kunden zum Teil schon bis zu 1.700 Eloorac Systeme im Einsatz haben? Einige dieser Kunden findet man auf unserer Website.

Übrigens: Da Einweg-Holzgestelle seit dem 01.01.2019 aufgrund des Verpackungsgesetzes kostenfrei zurückgenommen werden müssen, sehen wir ein deutlich gestiegenes Interesse an unseren Mehrweg-Transportgestellen.

Wie Eloorac helfen will, die Umwelt zu bewahren

Mit Ihrer bisherigen Produktentwicklung nehmen Sie auf die Nachhaltigkeit in europäischen Unternehmen bereits Einfluss. Inwieweit möchten Sie daran auch zukünftig anknüpfen?

Bislang sind wir vor allem in Deutschland und Europa tätig. Aktuell arbeiten wir allerdings an einem Konzept, um unsere Systeme auch in den USA und Kanada anbieten zu können. Erste Gespräche mit potenziellen Partnern wurden hier bereits geführt. Schließlich steigt auch dort das Interesse an einer nachhaltigen Lösung für Transportgestelle. Allein schon wegen der riesigen Entfernungen, die viele Produkte zurücklegen müssen, macht hier eine aufwendige Rückholung keinen Sinn. Meiner Erfahrung nach zeigen die Menschen in Nordamerika inzwischen wesentlich mehr Bereitschaft, etwas in Sachen Nachhaltigkeit zu unternehmen. Sie sind oft auch aufgeschlossener für Innovation als so mancher hierzulande. Wir haben also große Erwartungen an eine Expansion in die Vereinigten Staaten. Dabei entwickeln wir unsere Systeme auch permanent weiter, um für alle denkbaren Herausforderungen in Transport und Logistik eine sichere und praktikable Lösung anzubieten. Spannend ist nun aber vor allem, den richtigen Partner in Übersee zu finden.

Eloorac GmbH & Co. KG

Letztendlich geht es mir persönlich jedoch nicht nur darum, mit dem patentierten Eloorac Systeme vermögend zu werden. Klar, Geld müssen wir verdienen, das steht außer Frage. Aber: Ich habe selbst drei Kinder und mache mir oft Gedanken um ihre Zukunft, wenn ich sehe, wie wir in den vergangenen Jahrzehnten mit den natürlichen Ressourcen unserer Erde umgegangen sind. Mir ist besonders wichtig, dass ich mit meinen nachhaltigen Mehrweg-Transportsystemen einen kleinen Beitrag zum Erhalt der Umwelt leisten kann. Ich hoffe daher, dass sich die Idee von intelligenten Mehrweg-Systemen mit der Zeit weltweit durchsetzen wird. Denn allein in Deutschland werden jedes Jahr Millionen Wegwerfholz-Gestelle hergestellt und nach meist einmaligen Einsatz entsorgt, also eigentlich grundlos verschwendet.

Sie suchen nachhaltige Transportgestelle, die Ressourcen schonen und einfach zu handhaben sind?
Dann melden Sie sich bei Carsten Böttcher von der Eloorac GmbH & Co. KG!

Hier klicken, um zur Webseite von der Eloorac GmbH & Co. KG zu gelangen.

Geschrieben von

Samuel Altersberger ist Redakteur beim UnternehmerJournal. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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