Beim sogenannten Dropshipping, was auch als Direkthandel bezeichnet wird, handelt es sich um ein Geschäftsmodell, bei dem ein Händler die Waren weder im eigenen Lager hält, noch selbst versendet. Der Vorteil dieses Modells liegt für den Händler darin, dass wenig Startkapital benötigt wird und sich das Verlustrisiko in Grenzen hält. Ein Dropshipper muss sich weder um die Lagerhaltung noch um den Versand kümmern. Er baut einen Onlineshop auf und bietet dort die Produkte seiner Wahl an. Bestellt ein Kunde nun ein Produkt, geht eine Nachricht an den Großhändler oder Hersteller heraus, die sich dann um die Lieferung an den Kunden kümmern. Das klingt zunächst gut, weil dem Händler offenbar nichts zu tun bleibt, als ordentlich Werbung für seine Produkte zu machen. Doch beim Dropshipping gibt es einige Herausforderungen zu meistern, damit man wirklich erfolgreich durchstarten kann. Deshalb ist es wichtig, beim Aufbau seines Business mit einem Experten zusammenzuarbeiten. Genau darauf hat sich Mik Dietrichs spezialisiert, der schon zahlreichen Dropshippern zu sechsstelligen Umsätzen verhelfen konnte.
Mik Dietrichs erläutert die Herausforderungen des Dropshippings
„Der wunde Punkt beim Dropshipping ist, dass der Händler kaum Kontrolle über die Qualität der Produkte hat“, erklärt Mik Dietrichs, der selbst einen nachhaltigen Handel mit Dropshipping aufgebaut hat und seine zahlreichen Erfahrungen an andere Dropshipper weitergibt. „Natürlich wird man sich ein Produkt schicken lassen, um es ausgiebig zu testen, bevor man es zum Verkauf anbietet. Das hilft aber wenig, wenn die Qualität der Ware schwankt. Um dem zu begegnen, sollte man sich auf wenige Produkte konzentrieren, bei denen man dem Hersteller ein gutes Qualitätsmanagement zutraut. Die andere Möglichkeit wäre, einen Produkttyp bei verschiedenen Herstellern zu ordern.“ Die Qualität ist für Mik Dietrichs allerdings nicht die einzige Herausforderung beim Dropshipping. Auch in Bezug auf die Lieferung sind einige Punkte zu beachten.
So könnte es beispielsweise zu Verzögerungen kommen. Oder die bestellte Ware könnte beim Kunden beschädigt ankommen. „Wir wollen den Teufel nicht an die Wand malen“, sagt der Coach Mik Dietrichs. „In der Regel funktioniert die Lieferung recht gut. Sollte das einmal nicht der Fall sein, kommt es allerdings darauf an, wie man mit dem Kunden kommuniziert. Da ich selbst ein umfassendes Wissen im Drophshipping aufbauen konnte, weiß ich, wie man in solchen Situationen reagiert. Die Arbeit an der Kundenbindung steht für Händler im Mittelpunkt, wenn das Geschäft einmal angelaufen ist.“
Werbeanzeigen als Schwerpunkt des Coachings
Einer der Schwerpunkte des Coachings, das Mik Dietrichs für Dropshipper anbietet, ist das Produktmarketing.
„Es dreht sich darum, Werbeanzeigen zu entwickeln, die potenzielle Kunden ansprechen und Problemlösungen vorschlagen.“
Bild und Text müssen dabei Hand in Hand gehen. „Viele machen den Fehler, dass sie andere Anzeigen einfach kopieren“, erzählt Mik Dietrichs. „Es ist natürlich kein Problem, wenn man sich Anregungen holt, doch man sollte sich fragen, ob sich das Ganze nicht noch besser auf den Punkt bringen lässt. Im Mittelpunkt des Marketings steht dabei nicht das Produkt, sondern das, was es für den Käufer tun kann. Entscheidend ist im nächsten Schritt, auf welchen Plattformen man die Anzeigen schaltet.“
Mik Dietrichs hat sich auf Werbung auf Pinterest fokussiert
Im Coaching von Mik Dietrichs lernen Teilnehmer wichtiges Wissen, um auf Facebook und Instagram zu skalieren. Darüber hinaus hat sich der Experte auch auf eine vermeintlich unlukrative Plattform konzentriert: Pinterest. Wer bereits bei Facebook und Instagram Werbung treibt, hat bei Pinterest kaum zusätzlichen Aufwand, denn man kann dort die gleichen Anzeigen verwenden. „Pinterest ist eine äußerst interessante Möglichkeit“, erklärt der Coach Mik Dietrichs. „Die Nutzerzahlen steigen mit jedem Jahr deutlich an und es handelt sich um Leute, die sehr konsumfreudig sind. Da noch nicht viele Anbieter Pinterest für sich entdeckt haben, hat man die konsumfreudigen Leute obendrein für sich. Wenn das mal kein Vorteil ist! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Werbung dort funktioniert, wenn man ein erstklassiges Produkt hat, das man mit guten Bildern und Texten präsentiert.“
Mik Dietrichs: Produktsuche ist keine Nebensache
Den Einstieg in den Onlinehandel fand Mik Dietrichs über Amazon. Nach zwei Jahren entschied er sich allerdings für den eigenen Onlineshop, den er als Dropshipper betrieb. Er bemerkte dabei schnell, dass man die Suche nach dem richtigen Produkt nicht unterschätzen darf. Mik Dietrichs sagt:
„Man sollte von seinem Produkt überzeugt sein, dann bringt man es auch an den Mann.“
„Viele Dropshipper gehen auf Masse und hoffen, dass unter den zahlreichen Produkten, die sie anbieten, ein Gewinner ist. Das hat wenig Sinn, weil man bald den Überblick verliert und am Ende nicht einmal mehr die einfachsten Fragen seiner Kunden beantworten kann. Es ist besser, etwas länger zu suchen und dann langfristig Erfolg zu haben.“
Seit sein Geschäft weitgehend automatisiert abläuft, hat Mik Dietrichs die Zeit gefunden, sein Wissen an andere Dropshipper zu vermitteln. Er zeigt ihnen, wie sie interessante Produkte entdecken, und unterstützt sie bei der Arbeit an den Werbeanzeigen. Produkt, Bild und Botschaft machen für Mik Dietrichs die Basis eines guten Geschäfts aus. „Produkt, Bild und Botschaft sind meine Heiligen Drei Könige – und das gebe ich mit Freude an alle Interessierten weiter.“
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.