Ein trockener, nutzbarer Keller, ein schimmelfreier Abstellraum oder einfach das gute Gefühl, dass mit der Bausubstanz alles in Ordnung ist – genau das wünschen sich viele Haus- und Immobilienbesitzer. Doch feuchte Wände, eindringendes Wasser oder bröckelnder Putz machen diesen Wunsch oft zunichte. Besonders tückisch: Die Schäden werden oft erst spät entdeckt – hinter Regalen, in Ecken oder nach einem Starkregen. Die Folge sind teure Sanierungen, Gesundheitsrisiken durch Schimmel und ein wachsendes Unsicherheitsgefühl bei den Eigentümern. „Wenn niemand rechtzeitig hinschaut, wird aus einem kleinen Feuchtigkeitsproblem ein großer Sanierungsfall – mit enormen finanziellen Folgen“, warnt Tilo Günther, Geschäftsführer der SAG Mauertrockenlegung GmbH.
„Wir bieten unseren Kunden eine einfache, saubere und deutlich günstigere Lösung – ganz ohne Bagger und Baustelle im Garten“, fügt er hinzu.
Mit der SAG Mauertrockenlegung GmbH hat er sich auf die Abdichtung feuchter und nasser Wände im Innenbereich spezialisiert. Die Einsätze konzentrieren sich vor allem auf Kellerräume, Erdgeschosse oder – bei Hanglage – sogar auf höher gelegene Stockwerke. „Immer dort, wo Mauern auf natürlichen oder künstlich verdichteten Boden treffen, kann Feuchtigkeit eindringen – denn Wasser findet immer einen Weg“, erklärt Tilo Günther von der SAG Mauertrockenlegung GmbH. Mit seinem Unternehmen setzt er auf moderne Injektionstechniken, mit denen von innen abgedichtet wird. Die Methode ist besonders im Bestand ideal einsetzbar, spart Aufwand und senkt die Kosten erheblich.
Tilo Günther von der SAG Mauertrockenlegung GmbH bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Tilo Günther! Sie haben sich mit der SAG Mauertrockenlegung GmbH auf die Abdichtung feuchter und nasser Wände im Innenbereich spezialisiert. Wie genau gehen Sie gegen Durchfeuchtung vor?
Wir nutzen moderne Injektionstechniken zur Innenabdichtung. Das bedeutet, wir bohren im Abstand von etwa 15 bis 20 Zentimetern kleine Löcher in die betroffenen Wandbereiche, bringen Lanzen ein und injizieren dann ein spezielles Mittel, das sich in der Mauer verteilt und sie abdichtet. Dieses Verfahren ist effizient, deutlich günstiger als klassische Außenabdichtungen – bei denen ganze Grundstücke freigelegt werden müssen – und für den Kunden mit erheblich weniger Aufwand verbunden. Die verwendete Flüssigkeit ist nicht patentiert, was gewollt ist, um Nachahmungen durch minimale Abwandlungen zu verhindern.
Wie nachhaltig ist diese Lösung Ihrer Erfahrung nach?
Tatsächlich ist sie sehr nachhaltig. Wenn man sich zwei Steine anschaut – einer unbehandelt, einer mit der Flüssigkeit bearbeitet – sieht man beim Test mit Wasser, wie es beim behandelten Stein einfach abperlt. Der unbehandelte dagegen saugt sich voll. Unsere Abdichtungen sind also auch nachweislich wirksam.
Tilo Günther, welche Signale weisen Ihre Kunden auf ein Feuchtigkeitsproblem hin?
Der Klassiker ist Schimmelbildung. Meistens fängt es aber früher an – man sieht abgeplatzten Putz, feuchte Stellen oder Salzausblühungen. Viele Keller sind vollgestellt, da wird es oft zu spät bemerkt – bis ein muffiger Geruch oder sogar sichtbarer Schimmel auftritt. In solchen Fällen ist schnelles Handeln wichtig, denn Wasser breitet sich stetig aus und der Schaden wird immer größer – auch in Bezug auf die Kosten.
Tilo Günther: Warum Eigentümer, Verwalter und Architekten auf Innenabdichtung setzen sollten
Wer kommt in solchen Fällen üblicherweise auf Sie zu?
In privaten Immobilien sind es meist die Eigentümer, manchmal auch Hausverwaltungen. Im Neubau-Bereich sprechen wir mit Architekten oder Bauunternehmen. Leider werden wir oft erst kontaktiert, wenn es schon zu spät ist – also wenn bereits ein Schaden entstanden ist. Prävention wäre viel günstiger und nachhaltiger, ist aber leider nicht der Standard.
Ist das Ihrer Meinung nach der Grund, weshalb Bauherren weiterhin auf klassische Außenabdichtungen setzen?
Genau, es ist einfach das, was man kennt. Auch viele Architekten setzen auf Bitumenanstriche außen oder bauen mit wasserundurchlässigem Beton. Das hilft, aber eben nicht immer. Vor allem beim klassischen Mauerwerk ist die Gefahr der Durchfeuchtung dauerhaft präsent. Und selbst bei Neubauten mit WU-Beton gibt es regelmäßig Probleme – sei es durch Materialfehler, Hohlräume oder Druckwasser in Hanglagen. Unsere Technik wäre ein idealer präventiver Zusatz – wird aber oft aus Kostengründen weggelassen.
Wie läuft eine Zusammenarbeit mit der SAG Mauertrockenlegung GmbH konkret ab?
Interessenten kontaktieren uns über unsere Website oder rufen direkt an. Innerhalb eines Tages erfolgt der Rückruf durch einen unserer Vertriebsmitarbeiter. Innerhalb einer Woche sind wir vor Ort, nehmen Maß, dokumentieren den Schaden und geben eine erste Kostenschätzung ab. Nach spätestens drei bis vier Werktagen liegt dem Kunden ein Angebot vor. Wenn es dringend ist, sind wir auch schneller. Ist der Auftrag erteilt, findet der Einsatz meist innerhalb von zwei Monaten statt – abhängig von Auslastung und Wetterlage.
„Ein durchschnittlicher Auftrag dauert rund eine Woche.“
Am Ende erfolgt eine Abnahme gemeinsam mit dem Kunden. Sollte es während der Arbeiten neue Erkenntnisse geben – etwa nach dem Entfernen von Heizkörpern – bieten wir auch Zusatzmaßnahmen an.
Auf Augenhöhe statt Verkaufsdruck: Warum Kunden der SAG Mauertrockenlegung GmbH vertrauen
Tilo Günther, was unterscheidet die SAG Mauertrockenlegung GmbH von anderen Anbietern?
Das Feedback unserer Kunden zeigt ganz klar: Unser Auftritt ist familiär, freundlich und lösungsorientiert. Wir sprechen mit den Menschen auf Augenhöhe. Im Gegensatz zu manchen größeren Anbietern verzichten wir auf Verkaufsdruck oder aggressive Nachfass-Strategien. Natürlich wäre das „verkaufstechnisch“ manchmal klüger, aber so sind wir eben nicht. Das kommt bei unseren Kunden sehr gut an. Außerdem bieten wir flexibel an, was möglich ist – wer etwas selbst machen will, spart Kosten. Und unser technisches Know-how sowie die eingesetzten Methoden sind auf dem neuesten Stand.
Sie arbeiten aktuell hauptsächlich im privaten Wohnbereich. Planen Sie in Zukunft, mehr Bereiche abzudecken?
Ja, wir erweitern uns gerade. Neben Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern wollen wir gezielt in die Industrie vordringen – Lagerhallen, Werkstätten oder Tiefgaragen zum Beispiel. Dort ist die Problemstellung dieselbe, aber die Dimensionen sind größer – 100 Meter Wand statt 10. Das ist für uns natürlich spannend. Auch Balkone, Garagen und insbesondere Tiefgaragen wollen wir künftig betreuen. Für Balkone bieten wir neben der Abdichtung auch die optische Sanierung mit einem neuen Bodenbelag an. Das Ganze ergänzt sich hervorragend.
Das klingt nach großem Wachstum, Tilo Günther Gibt es weitere Veränderungen, auf die sich Ihre Kunden freuen können?
Unser Unternehmenssitz wird aktuell von Wuppertal nach Leverkusen verlegt, in Essen betreiben wir zudem ein Lager. Ganz neu ist eine Außenstelle in Niederbayern im Aufbau – dort planen wir die Betreuung des Raums Regensburg–Passau bis zur österreichischen Grenze. Unser Ziel ist es, in jeder größeren Region Deutschlands mit einem Lizenznehmer oder Partnerbetrieb vertreten zu sein. Wir arbeiten aktuell an einem skalierbaren Franchise- oder Lizenzmodell, bei dem auch klassische Handwerksbetriebe wie Maler oder Installateure einsteigen können.
Aus Kundenwunsch wird Angebot – die SAG Mauertrockenlegung GmbH um Heiztechnik erweitert
Und welche neuen Geschäftsfelder planen Sie darüber hinaus?
Neben der Bauwerksabdichtung bauen wir aktuell den Bereich Heizung und Sanitär auf. Der Impuls kam direkt von unseren Kunden: Immer wieder wurden wir gefragt, ob wir auch Heizkörper abnehmen oder gleich neue Systeme installieren könnten. Jetzt startet unser eigener Heizungsmeister bei uns. Damit decken wir künftig auch diesen Bereich mit ab – ein weiterer Schritt, um unser Angebot aus einer Hand zu stärken.
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.
