Der Fachkräftemangel in Deutschland erreicht immer mehr Branchen. Im Jahr 2021 konnten alleine in Handwerksbetrieben rund 65.000 offene Stellen nicht besetzt werden. Jede zweite Meisterstelle blieb dabei unbesetzt – und das bei einem kontinuierlich steigenden Auftragsvolumen, erklärt Robin Steinheimer. Obwohl die Nachfrage nach Handwerkern also wächst, haben Betriebe zunehmend Schwierigkeiten, qualifiziertes Fachpersonal und motivierte Auszubildende zu überzeugen. Das führt nicht selten dazu, dass Aufträge unbearbeitet bleiben und der Druck für die Angestellten wächst. Das wiederum hat zur Folge, dass ganze Unternehmen Pleite gehen, weiß Robin Steinheimer von 977.works.
„Für den Erfolg sind mehrere Faktoren ausschlaggebend. Einer davon ist der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke, die auf lange Sicht verlässlich qualifizierte Mitarbeiter überzeugt“, sagt der Experte für Mitarbeitergewinnung. Um seine Kunden dabei zu unterstützen, hat der Geschäftsführer von 977.works, Robin Steinheimer, ein Recruiting-Konzept entwickelt, das sich auf die individuellen Bedürfnisse der unterschiedlichen Handwerksbetriebe anpassen lässt. „Wir unterstützen unsere Klienten konkret dabei, Mitarbeiter zu finden und zu binden“, erklärt der Recruiting-Fachmann. Dafür setzt 977.works unter anderem Social-Media-Werbekampagnen auf, installiert Prozesse, strukturiert Mitarbeitergespräche und bietet Unterstützung während des gesamten Ablaufs der Mitarbeitergewinnung.
Robin Steinheimer und sein Team von 977.works helfen Handwerksbetrieben dabei, sich authentisch zu präsentieren
„Unsere Zielgruppe sind vor allem mittelständische Handwerksunternehmen mit zehn bis 100 Mitarbeitern, die wachsen wollen“, sagt Robin Steinheimer. Und am Ende hat jeder Handwerksbetrieb seine ganz eigenen Baustellen. Ein paar Gemeinsamkeiten gibt es dann aber doch: „Bei den meisten Kunden ist es tatsächlich so, dass sie bereits alles versucht haben bevor sie zu 977.works kommen und nichts davon hat richtig funktioniert. Viele fangen ganz klassisch beim Arbeitsamt an, nach Bewerbern zu suchen und merken schnell, dass es dort vielleicht ein paar Bewerber gibt, diese sich aber oft nicht eignen.“
Damit Handwerksbetriebe endlich die Fachkräfte finden, die auch wirklich zu ihnen passen, setzt Robin Steinheimer darauf, dass sich die Unternehmen möglichst gut verkaufen. Der Experte für Mitarbeitergewinnung von 977.works weiß: Das Image muss passen. Es werde oft mit dem Faktoren Geld und Benefits geworben – aber wer wegen Geld komme, gehe auch wegen Geld. Viel wichtiger sei also eine persönliche Ansprache der potenziellen Mitarbeiter. „Im Fokus einer attraktiven Arbeitgebermarke steht immer der Mensch“, sagt der Fachmann. Deshalb arbeitet das Team von 977.works gemeinsam mit seinen Kunden die authentischen Vorteile des Unternehmens heraus und ermöglicht Bewerbern so einen guten Einblick in den Arbeitsalltag.
Marketing-Experte mit Faible für Mitarbeitergewinnung: der Werdegang von Robin Steinheimer
Angefangen hat die berufliche Laufbahn von Robin Steinheimer im Jahr 2000 in einer Internetagentur. „Sowas gab es damals noch gar nicht; den Job konnte man nicht lernen“, erinnert er sich. Mit Anfang 20 war Robin Steinheimer dann bereits Teamleiter, im Jahr 2003 hat er sich selbstständig gemacht – allerdings zunächst in einem anderen Bereich: „Ich wollte das machen, was die Agentur auch gemacht hat: Internetseiten bauen und webbasierte Software entwickeln. Bloß hat mir das als 20-Jähriger niemand abgekauft.“ Also fing er an, sich als einer der Ersten intensiv mit Google und AdWords sowie Anzeigen auf Facebook auseinanderzusetzen. Es folgten eine eigene Software, zahlreiche neue Mitarbeiter und Expertise in Marketing und Vertrieb. Im Laufe der Zeit hat sich das Interesse schließlich immer stärker von Software zu Marketing verschoben. So wurde aus dem Unternehmen eine Marketingagentur bis hin zur heutigen Unternehmensberatung mit dem Schwerpunkt Mitarbeitergewinnung.
977.works sieht großes Potenzial für die Zukunft von Handwerksbetrieben
„Das war damals neu, da gab es niemanden, der so etwas konnte oder angeboten hat“, erklärt Robin Steinheimer. Die ersten Kunden kamen dabei hauptsächlich aus dem Maschinenbau und dem industriellen Sektor. Ihr ursprünglicher Wunsch: Anfragen oder Aufträge zu generieren. Doch immer häufiger hörte Robin Steinheimer auch Sätze, wie „Wir suchen seit Ewigkeiten einen Schlosser“ oder „Wir brauchen so dringend einen Vertriebsingenieur, könnt ihr uns dabei helfen?“ Langsam, aber sicher kam der Marketing-Experte deshalb auch mit dem Bereich Recruiting in Berührung. Das war vor über fünf Jahren. Gleichzeitig wurde ihm bewusst, dass vor allem Handwerksbetriebe im Bereich Mitarbeitergewinnung einen großen Bedarf haben.
„Für 977.works war klar: Auf diese Branche möchten wir uns fokussieren und dort einen Beitrag leisten, der für die Gesellschaft eine wichtige Bedeutung hat.“
Und der Marketing-Profi ist optimistisch, was die Zukunft der Branche angeht. „Mir fällt auf, dass das Thema Aufklärung immer präsenter wird. Damit meine ich unter anderem die Fernseh- und Plakatwerbung, die jungen Menschen zeigt, dass sie auch außerhalb eines Studiums glücklich werden können und dass das Handwerk eine Perspektive mit Sinn bietet. Wenn wir von 977.works es dann noch schaffen, dass zahlreiche Handwerksbetriebe eine attraktive Arbeitgebermarke aufbauen, können wir diese Entwicklung positiv beschleunigen!“
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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.