Die Lebensmittelindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel: Künstliche Intelligenz automatisiert Produktionsabläufe, übernimmt Qualitätskontrollen und optimiert Lieferketten – schneller und kostengünstiger als je zuvor. Doch was für Unternehmen Effizienzsteigerung bedeutet, bringt für viele Facharbeiter existenzielle Unsicherheit. Weil klassische Berufsfelder zunehmend unter Druck geraten, suchen immer mehr Beschäftigte der Branche nach Alternativen. „Ich liebe die Arbeit mit Lebensmitteln. Gleichzeitig wünsche ich mir aber einen Job, der mich erfüllt und zu meinem Leben passt“, verrät Kay Reinelt, Industriemeister und Trainer bei der Bildungsfabrik.
„Weil ich großen Spaß daran habe, Menschen etwas beizubringen und außerdem dazu beitragen möchte, die Schwächen unseres Bildungssystems auszugleichen, habe ich mich für die Dozententätigkeit entschieden.“
„Mit der Bildungsfabrik habe ich schließlich einen Arbeitgeber gefunden, der meine Bedürfnisse optimal erfüllt: Neben flexibler, ortsunabhängiger Arbeit und einem engagierten Team sind hier auch großes Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter sowie die intensive Kundenbetreuung an der Tagesordnung“, fügt Kay Reinelt hinzu. Mit der Bildungsfabrik haben Stephan Rodig und Sebastian Jund eine digitale Meisterschule für Industriemeister ins Leben gerufen, welche die Fachrichtungen Metall, Elektrotechnik, Mechatronik, Logistik und Lebensmittel abdeckt. Dabei zeichnet sich ihr digitales Ausbildungsangebot nicht nur durch zeitliche und örtliche Flexibilität, sondern auch durch eine umfassende persönliche Betreuung mit Fokus auf moderner Didaktik aus. Weil neben Kay Reinelt auch alle anderen Trainer der Bildungsfabrik selbst Industriemeister sind, ist außerdem ein enger Praxisbezug gegeben.
Bildungsfabrik: Kunden- und Mitarbeiterfokus statt Standardlösung
Jedes Jahr bildet die Bildungsfabrik mehr als 500 Industriemeister aus. Weil die Tendenz steigt, werden zur Erweiterung des Teams regelmäßig neue Dozenten gesucht. Kay Reinelt begann im November 2022 als freiberuflicher Trainer mit nur wenigen Unterrichtsstunden, wechselte aber im Februar des darauffolgenden Jahres in die Festanstellung. „Nach Beginn der Zusammenarbeit war für beide Seiten schnell klar, dass einfach alles passt“, berichtet der Dozent. „So haben sich mein Aufgabenbereich und die Anzahl der Unterrichtseinheiten rasch weiterentwickelt.“ Als Industriemeister im Bereich Lebensmittel war Kay Reinelt zuvor 11 Jahre lang in einer Brauerei tätig, wo er schwerpunktmäßig Auszubildende betreute. Gemeinsam mit Stephan Rodig und Sebastian Jund baute er in zweieinhalb Jahren den Bereich Lebensmittel bei der Bildungsfabrik auf und spezialisierte sich als Trainer darauf. Neben umfassender Praxiserfahrung bringt er eine ausgeprägte Leidenschaft für die Vermittlung seines Wissens mit.
Weil Kay Reinelt die Defizite der Online-Angebote für Erwachsenenbildung während seiner eigenen Meisterausbildung selbst erlebt hat, nahm er sich vor, einen aktiven Beitrag zur Qualitätserhöhung in der Branche zu leisten. Nach einem kurzen Umweg über andere Bildungsträger fand er schließlich bei der Bildungsfabrik seine berufliche Erfüllung. „Während meiner beruflichen Laufbahn habe ich rund 500 Meister ausgebildet. Den letzten Feinschliff als Trainer habe ich jedoch von Stephan Rodig, Sebastian Jund und ihrem Team bekommen“, verrät der Industriemeister Lebensmittel. „Insbesondere in der Didaktik konnte ich dank des kompromisslosen Kundenfokus der Bildungsfabrik noch viel lernen.“
So sieht die intensive Betreuung durch die Trainer in der Praxis aus
Der erste Lebensmittelmeister, den er vollständig betreute, ist Kay Reinelt in besonderer Erinnerung geblieben. Denn der Erfolg dieses Kunden, der den speziellen didaktischen Anforderungen der Lebensmittelbranche sowie zwischenzeitlichen Zweifeln trotzte, war auch für ihn ein emotionales Erlebnis. „Während einige Kunden eine sehr intensive Betreuung brauchen und andere sehr selbständig lernen, haben alle eine Sache gemeinsam: Spätestens vor der Prüfung kommen plötzlich Zweifel“, erzählt Kay Reinelt. „In dieser Phase wandelt sich meine Rolle als Trainer oft zum Seelsorger. Dann zeige ich den Kunden ihre bisherigen Erfolge und ihre gute Vorbereitung auf.“ Basierend auf tiefgreifender Erfahrung mit solchen Situationen und mit größtmöglichem Einfühlungsvermögen gelingt es dem Trainer dann, den Kunden Vertrauen, Zuversicht und Motivation mit auf den Weg zu geben.
Die Bildungsfabrik als Arbeitgeber: Vertrauen, Teamwork und Perspektive
Dank flexibler Arbeitszeiten im Rahmen eines Gleitzeitmodells kann Kay Reinelt seine Trainertätigkeit bei der Bildungsfabrik optimal mit seinen privaten Bedürfnissen als Familienvater in Einklang bringen. „Im Fokus meiner Arbeitszeitgestaltung stehen dabei die Unterrichtseinheiten – die Vor- und Nachbereitung sowie die intensive Betreuung meiner Kunden organisiere ich flexibel drumherum“, erklärt der Trainer. Dabei arbeitet er zu hundert Prozent remote. Um die persönliche Bindung aufrechtzuerhalten, besucht er das Team der Bildungsfabrik aber alle acht Wochen vor Ort. Das Vertrauen, das ihm sein Arbeitgeber entgegenbringt, weiß Kay Reinelt besonders zu schätzen. Denn dass dem Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter eine höhere Priorität als der Kontrolle zukommt, kennt der Industriemeister von anderen Arbeitgebern nicht. Zudem empfindet er das Konzept der individuellen Kundenbetreuung als besonders wertvoll – sowohl für die Meisterschüler als auch für die Trainer.
Bildungsfabrik bietet moderne Arbeitsatmosphäre in einem interessanten und facettenreichen Team
Aufgrund des massiven Wandels, den die Lebensmittelbranche erlebt, kann Kay Reinelt sich nicht vorstellen, wieder in die Wirtschaft zurückzukehren. Die Bildungsfabrik bietet ihm nicht nur eine erfüllende Tätigkeit in seinem Herzensbereich Lebensmittel, sondern auch eine langfristige Perspektive. Wer es dem Industriemeister gleichtun möchte und ebenfalls einen Trainerjob bei der Bildungsfabrik anstrebt, sollte neben Spaß am Unterrichten, Lernbereitschaft und Flexibilität auch Empathie und ein situatives Gespür für Humor und Strenge mitbringen. „Zudem sollten Bewerber bereit sein, die Extrameile zu gehen. Das bedeutet vor allem, offen für Weiterentwicklung und die Erweiterung des eigenen Wissens zu sein“, betont Kay Reinelt. „Im Gegenzug bietet die Bildungsfabrik eine moderne Arbeitsatmosphäre in einem interessanten und facettenreichen Team, in dem auch der private Austausch nicht zu kurz kommt.“ Denn trotz Remote-Arbeit stehen die Teammitglieder der Bildungsfabrik in engem Kontakt zueinander – und wenn es nur das digitale Feierabendbier über Zoom ist.
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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.
