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Jendrik Hohn: Wie Unternehmen Fachkräfte gewinnen und langfristig halten 

Handwerk oder Baugewerbe – Fachkräfte fehlen überall. Sollten es die Unternehmen mit modernen Recruiting-Strategien versuchen? Jendrik Hohn hat sich mit seiner Agentur Hohn Digital auf die Mitarbeitergewinnung für mittelständische Bau-, Handwerks- und Industrieunternehmen spezialisiert. In unserem Interview erklärt er, weshalb die Bewerbung nicht der Schlusspunkt seiner Arbeit ist, wie Mitarbeiterbindung funktioniert und warum die Unternehmen ihre Denkweise ändern müssen. 

Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig. Besonders betroffen sind auch Bau-, Handwerks- und Industrieunternehmen. Zu viele Aufträge treffen auf eine zu dünne Personaldecke und müssen im Ernstfall sogar abgelehnt werden. Hinzu kommt die hohe Fluktuationsrate. Sie betrug im Jahr 2021 im Baugewerbe 36,5 Prozent. Arbeitgeber müssen sich daher neben der Personalsuche auch darauf konzentrieren, ihre Mitarbeiter zu halten. „Das beschreibt die gegenwärtige Lage, die für die Arbeitgeber ein wenig unbequem ist“, sagt Jendrik Hohn von der Agentur Hohn Digital. „Wir nennen es einen Arbeitnehmermarkt und das bedeutet, dass die Arbeitnehmer die freie Wahl haben. Die Unternehmen müssen sich zum einen um die Fachkräfte bemühen. Entscheidend ist aber auch, dass es ihnen gelingen muss, die Mitarbeiter langfristig an sich zu binden.“

Jendrik Hohn weiß, wie sich Unternehmen jetzt verhalten müssen, um an diesem Markt zu bestehen, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und damit Personalengpässe zu vermeiden. Daher hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Bau-, Handwerks- und Industrieunternehmen mithilfe von gezielten Kampagnen bei der Mitarbeitergewinnung zu unterstützen. 

Das Team der Agentur Hohn Digital gewinnt mit modernen Recruiting-Methoden Fachkräfte und gibt zusätzlich Tipps, wie Unternehmen die Fluktuation im Betrieb wirksam zu bekämpfen. Jendrik Hohn stammt aus einer Familie, die in zweiter Generation einen Handwerksbetrieb führt. Zudem hat er umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Sozialversicherung und Online-Marketing. Alle drei Kompetenzen fließen in die Arbeit von Hohn Digital ein. Für den Experten macht diese Mischung seinen Erfolg aus. 

Jendrik Hohn von der Agentur Hohn Digital bei uns im Interview! 

Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Jendrik Hohn! Fachkräftemangel ist heute das Stichwort. Wer sind die Kunden der Agentur Hohn Digital und was können sie von einer Zusammenarbeit mit Ihnen erwarten? 

Mit Hohn Digital unterstützen wir Handwerksbetriebe, Bauunternehmen und Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe bei der Mitarbeitergewinnung. Wir sorgen für einen regelmäßigen Bewerberstrom an qualifizierten Fachkräften. Unternehmen, die mit uns zusammenarbeiten, erreichen schnell den Punkt, an dem sie aus der Masse der Arbeitgeber herausragen und werden damit zu Mitarbeitermagneten. 

Jendrik Hohn von der Agentur Hohn Digital

Wie sieht der Stand der Dinge bei den Unternehmen aus, bevor sie zu Hohn Digital kommen? Auf welche Weise versuchen sie, ihre offenen Stellen zu besetzen?

In der Regel haben unsere Kunden zuvor auf die altbewährten Methoden gesetzt und sind mit ihnen gescheitert. Wir sprechen über Zeitungsinserate in der lokalen Presse und Jobportale im Internet. Oft geht es aber auch um Leiharbeit oder Personalvermittlung. Nebenher werden die Stellenangebote noch auf der Firmenwebseite ausgeschrieben – das war es dann aber auch. 

Einige unserer Kunden von Hohn Digital kommen auch von anderen Agenturen, mit welchen sie keine guten Erfahrungen gemacht haben. Wir müssen ihnen dann erklären, dass nicht die Methoden das Problem sind, sondern dass viele Agenturen diese nicht richtig umsetzen können. Die meisten Unternehmen, die eine Zusammenarbeit mit uns anstreben, sind mit den modernen Recruiting-Strategien allerdings noch nicht in Berührung gekommen.

Hohn Digital: Jendrik Hohn sieht modernes Social-Media-Recruiting als die Lösung für fehlende Bewerber

Ihre Kunden erkennen also, dass die altbewährten Methoden nicht mehr funktionieren und sehen sich nach einem anderen Weg um. Beschreibt das die Situation? 

Im Grunde schon. Die Unternehmen müssen dort sichtbar sein, wo sich ihre potenziellen Mitarbeiter aufhalten – und das ist heute vor allem in den sozialen Medien. Gleichzeitig geht es aber auch um eine Änderung der Denkweise an sich. Wir haben inzwischen einen Bewerbermarkt. Die Arbeitnehmer können sich also aussuchen, bei welchem Unternehmen sie arbeiten möchten. Da muss man sich als Arbeitgeber ein wenig anstrengen, um zu überzeugen. Genau das müssen wir unseren Kunden von Hohn Digital zunächst klarmachen. Es hilft ja nichts, wenn wir mit unserer Methode Bewerber anziehen und im Unternehmen keine Wertschätzung für sie vorhanden ist. Ich sehe diese Thematik als wichtigen Teil unserer Arbeit an. Entscheidend ist dabei, dass die Sache nicht nur verstanden, sondern wirklich im Unternehmen gelebt wird. Wer sich in dieser Hinsicht nicht bewegt und sich nicht in Richtung des modernen Social-Media-Recruitings entwickelt, wird es bei der Mitarbeitergewinnung schwer haben. 

Jendrik Hohn von der Agentur Hohn Digital

Wie die Zusammenarbeit mit Hohn Digital abläuft 

Wie läuft die Zusammenarbeit mit Hohn Digital ab? Was sind die ersten Schritte, wenn sich ein Unternehmen für Ihre Agentur entschieden hat? 

Am Anfang steht ein effizientes Onboarding. Wir besprechen alles Wesentliche zu den zu besetzenden Stellen und zum Arbeitgeberprofil. Ein wenig später erfolgt die technische Einrichtung, damit die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert. Anschließend laden wir unsere Kunden in unseren Partnerbereich von Hohn Digital ein. Das ist ein Videoportal, das als Wissensbibliothek dient und die notwendigen Kenntnisse für die Umsetzung unserer Strategie vermittelt. Davon profitieren Geschäftsführer sowie Personalverantwortliche, die in den Prozess involviert sind, erheblich. 

Im nächsten Schritt bereiten wir uns auf die Foto- und Videoaufnahmen vor Ort bei den Unternehmen vor. Wir drehen Recruiting-Videos, die unterschiedliche Ansätze verfolgen. Außerdem findet ein umfangreiches Fotoshooting statt. Kurz gesagt: Wir sammeln Material für unsere Kampagnen und das wird im Folgenden gesichtet. Ist die Sichtung abgeschlossen, geht es an die Entwicklung der Kampagnen: Texte, Videos und Fotos werden aufeinander abgestimmt, damit ein authentisches Bild entsteht und sich die Zielgruppe angesprochen fühlt. Bevor die Kampagne startet, bekommt unser Kunde von Hohn Digital natürlich alles zur Ansicht vorgelegt. Dazu gehört auch die Landingpage, die wir bauen, um die Bewerber von der Anzeige zum Unternehmen zu leiten. Wurde die Zustimmung gegeben, kann die Kampagne geschaltet werden. Bald darauf kommen die ersten Bewerbungen herein und es folgen nach kurzer Zeit die Bewerbungsgespräche. Da unsere Kunden durch unseren Partnerbereich gut vorbereitet sind, wissen sie, wie sie die Bewerber von ihrem Unternehmen überzeugen. 

Jendrik Hohn möchte die Stellen für seine Kunden nachhaltig besetzen

Worum geht es bei dieser Vorbereitung? 

Es geht beispielsweise darum, wie man den ersten Kontakt herstellt. Schon der Zeitpunkt ist dabei äußerst wichtig. Dann muss der Zeitraum zwischen dem ersten Kontakt und dem Bewerbungsgespräch überbrückt werden – dazu vermitteln wir eine Reihe von Techniken. Schließlich dreht es sich um das Bewerbungsgespräch selbst. Da können aufseiten des Unternehmens schnell Fehler passieren, die wir im Partnerbereich präventiv ansprechen, um sie zu vermeiden. Neben dem Partnerbereich haben wir bei Hohn Digital übrigens eine eigene Kommunikations-App, über die uns unsere Kunden bei Fragen und Problemen schnell und unkompliziert erreichen können. Wir achten bei der Zusammenarbeit auf jedes Detail, weil unser Ziel nicht darin besteht, lediglich Bewerber zu liefern, sondern die Stellen nachhaltig zu besetzen. 

Jendrik Hohn von der Agentur Hohn Digital

Jendrik Hohn: Das gilt es im Zeitraum zwischen Bewerbung und Bewerbungsgespräch zu beachten

Was kann im Zeitraum zwischen der Bewerbung und dem Bewerbungsgespräch schiefgehen? 

Ich fürchte, da kann eine ganze Menge schiefgehen. Es fängt schon damit an, dass die Zeit zwischen Bewerbung und erstem Kontakt möglichst kurz sein muss. Manche Unternehmen lassen bis zur Rückmeldung zwei oder drei Wochen vergehen. Wir empfehlen unseren Kunden, innerhalb von 24 Stunden zu antworten – und das nicht per Mail, sondern mit einem persönlichen Anruf. Ähnliches gilt für die Terminierung des Bewerbungsgesprächs. In vier Wochen kann unglaublich viel passieren. Deswegen sollten die Gespräche auf keinen Fall später als zwei Wochen nach der Bewerbung stattfinden. Auch in der Zwischenzeit darf der Kontakt nicht abbrechen. Man kann dem Bewerber weitere Informationen zusenden, um eine Bindung aufzubauen und zu zeigen, dass ein echtes Interesse vorliegt. 

Diese Vorgehensweise unterscheidet Hohn Digital offenbar von anderen Anbietern. Würden Sie zustimmen, dass es sich um ein Alleinstellungsmerkmal handelt? 

Auf jeden Fall. Es gibt allerdings noch viel mehr, das uns von der Konkurrenz unterscheidet. Wir von Hohn Digital legen beispielsweise großen Wert darauf, unsere Kunden bei der Mitarbeiterbindung zu unterstützen. Wie das am besten gelingt, ist heutzutage die alles entscheidende Frage. Ist es vielleicht sinnvoll, eine betriebliche Krankenversorgung für die Mitarbeiter einzurichten? Gibt es andere Vorteile, die Arbeitnehmer interessieren könnten? Wie baut man eine emotionale Bindung zwischen Mitarbeitern und Unternehmen auf? 

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal unserer Agentur ist mein familiärer Hintergrund. Meine Familie führt einen Zimmereibetrieb in zweiter Generation. Ich kenne mich mit der Zielgruppe somit hervorragend aus. Ich weiß, wie sie denken und ich spreche ihre Sprache. Das lernt man, wenn man die ein oder andere Weihnachtsfeier mit Zimmerleuten verbringt. Die handwerkliche Tradition und der Umgangston sind mir sehr nah. 

Jendrik Hohn von der Agentur Hohn Digital

Vom handwerklichen Familienbetrieb zur eigenen Agentur: Jendrik Hohns Werdegang 

Wo wir gerade über Ihren familiären Hintergrund sprechen: wie sieht Ihr persönlicher Werdegang aus? 

Ich bin auf einem Hof mit einem Zimmereibetrieb aufgewachsen und hatte daher schon früh Kontakt mit der Branche. Mein Abitur habe ich in Wildeshausen gemacht. Das ist eine kleine Stadt im Landkreis Oldenburg. Nach dem Abitur war ich mir zunächst nicht sicher, was ich machen soll. Ich habe mich schließlich aus dem Bauch heraus für eine kaufmännische Ausbildung im Bereich Sozialversicherung entschieden und kam so zu einer Krankenversicherung in Niedersachsen. Durch meine Berufserfahrung in der Sozialversicherung konnte ich mir tiefgreifendes Wissen im Bereich des demografischen Wandels aufbauen und wurde stets mit dem Thema Fachkräftemangel konfrontiert. 

Ich habe schnell erkannt, dass ich mich besonders für Marketing und Vertrieb interessiere. In einer behördlichen Struktur spielen diese Dinge allerdings eine untergeordnete Rolle. Ich war dann mit meiner Abteilung federführend an einem großen Digitalisierungsprojekt beteiligt und dabei wurde mir klar, dass ich mich grundsätzlich mit Projektarbeit und Digitalisierung beschäftigen möchte. In meiner Abteilung gab es leider nur geringe Möglichkeiten für eigene Impulse und die Flexibilität war doch sehr eingeschränkt. Ich war deshalb immer auf der Suche nach neuen beruflichen Chancen und habe zahlreiche Weiterbildungen absolviert. 

Wie kam es dann zur Gründung von Hohn Digital? 

Aufgrund meines Interesses für Marketing kam ich zum E-Commerce. Das funktionierte für mich auch sehr gut, doch es war keine echte Leidenschaft im Spiel. Ich hatte dann die Idee, mein Wissen im Bereich Marketing und Social Media auf die Mitarbeitergewinnung zu übertragen. Die Spezialisierung auf das Handwerk lag dann wieder nah. Ich kannte das schließlich von meinem Vater: immer mehr Aufträge und keine Mitarbeiter. Mein Vater hatte permanent Stress. Wenn man das Thema Mitarbeitergewinnung in dieser Situation abgeben kann, bedeutet das natürlich eine enorme Entlastung.

„In einem Unternehmen, das über genug Fachkräfte verfügt, muss der Geschäftsführer nicht 80 Stunden in der Woche arbeiten.“

Zudem wird die Arbeit für das gesamte Team leichter und die Stimmung steigt. Mit diesem Gedanken im Kopf gründete ich schließlich Hohn Digital. 

Jendrik Hohn: Bewerbungsprozesse müssen optimiert werden

Was würden Sie sagen, sollten Unternehmen bei den Bewerbungsprozessen bedenken?

Haben es Unternehmen geschafft, ihr Recruiting auf die modernen Möglichkeiten einzustimmen und haben ihre Prozesse, in den Bereich Social Media verlagert, gibt es noch weiteres zu beachten. Das beginnt mit dem Bewerbungsprozess selbst. Zu bedenken ist hier, dass potenzielle Bewerber zumeist in ihrer Freizeit auf die Stellenausschreibungen stoßen. Das kann gemütlich auf der Couch oder auch in Bahn geschehen. Lebenslauf und Anschreiben haben jedoch die wenigsten parat auf ihrem Smartphone. Modernes Recruiting sollte daher unbedingt auf klassische Bewerbungen mit Lebenslauf und ausführlichem Anschreiben verzichten. Die Welt ist schnelllebig und das müssen heute auch die Bewerbungsprozesse sein. Das A und O ist hierbei Effizienz für beide Seiten. Schließlich geht es im ersten Schritt erst einmal darum, potenzielle Kandidaten kennenzulernen. Statt einer langen Bewerbung sollten daher die für den Anfang nötigen Informationen kurz und knackig erfragt werden. Alles Weitere lässt sich im weiteren Prozess herausfinden. 

Jendrik Hohn von der Agentur Hohn Digital

Hohn Digital: So funktioniert Mitarbeiterbindung

Sie haben bereits das Thema Mitarbeiterbindung angesprochen. Geht es dabei ausschließlich um die Mitarbeiter, die schon im Unternehmen arbeiten? 

Mit dem einfachen Bewerbungsprozess wird natürlich ein erster guter Eindruck vermittelt, der für den weiteren Verlauf durchaus hilfreich sein kann. Bewerber haben dann vom ersten Moment an ein gutes Gefühl. Vor allem dreht es sich aber darum, den Mitarbeitern Vorteile zu bieten, die sie bei anderen Unternehmen nicht finden. Wir reden über betriebliche Altersvorsorge, betriebliche Krankenversorgung, 30 Tage Urlaub und Weihnachtsgeld. Darüber hinaus muss es aber zu einer emotionalen Bindung kommen. Regelmäßige Gespräche sind in dieser Hinsicht hilfreich. Als Chef sollte man wissen, welche Wünsche und Ziele die Mitarbeiter haben. Es ist also eine gute Idee, sich einmal im Quartal für jeden Mitarbeiter ein wenig Zeit zu nehmen. Breitet sich Unzufriedenheit unter ihnen aus, bekommt man das frühzeitig mit und kann gegensteuern. 

Eine emotionale Bindung erreicht man im Übrigen auch durch eine hohe Flexibilität bei den Einsatzgebieten der Fachkräfte. Oft heißt es heute immer noch: „Du bist Elektroinstallateur und du machst nur Tätigkeit X.“

„Flexibilität bedeutet, dass die Mitarbeiter nach ihren Vorlieben und ihren Stärken eingesetzt werden und dass keine demotivierenden Routinen entstehen.“

Mit dieser Strategie steigen Zufriedenheit und Arbeitsleistung. 

Gibt es seitens Ihrer Kunden Vorbehalte oder Bedenken bezüglich Ihrer Methoden? 

Das kommt vor, wenn die Kunden schlechte Erfahrungen mit anderen Agenturen gemacht haben. Wir müssen dann genau erklären, wie wir vorgehen und warum wir es auf diese Weise tun. Die Ergebnisse sprechen letztlich für unsere Qualität. Ansonsten stoßen wir manchmal auf Skepsis, weil wir ein junges Team sind und Hohn Digital noch nicht so lange am Markt agiert, doch das erledigt sich schnell. Die Kunden merken, dass wir professionell und zielstrebig an die Arbeit gehen. 

Jendrik Hohn von Hohn Digital: Darauf sollte man bei der Wahl einer Agentur achten

Bleiben wir einen Moment bei den anderen Agenturen. Woran lässt sich im Voraus erkennen, dass ein Anbieter keine Ergebnisse liefert? 

Viele Agenturen werben mit einer Garantie und das ist ein schlechtes Zeichen. „10 Bewerber in 30 Tagen“, heißt es dann etwa. Das ist unseriös, denn entscheidend ist ja nicht die Zahl, sondern die Qualität. Was soll ein Unternehmen mit 60 Bewerbern anfangen, wenn keiner von ihnen auf die Stelle passt? Eine Variante davon ist die Geld-zurück-Garantie. Von solchen Angeboten sollte man die Finger lassen. 

Außerdem sollten Unternehmen hellhörig werden, wenn von einer übertriebenen Genauigkeit bei der Erfassung der Zielgruppe gesprochen wird. Aufgrund der Änderung beim Datenschutz sind die Zielgruppeneinstellungen in den Werbemanagern mit einem großen Fragezeichen versehen. Seine Zielgruppe erreicht man heute nicht mehr über technische Parameter, sondern über seine Erfahrung im Umgang mit der Zielgruppe. Man muss seine Zielgruppe im Detail kennen und das Recruiting darauf zuschneiden. 

Jendrik Hohn, gibt es ein Kundenresultat bei Hohn Digital, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist? 

Wir haben bei Hohn Digital beispielsweise einen „exotischen“ Betrieb im Bereich Schadstoffsanierung als Kunden. Nun ist die Tätigkeit des Schadstoffsanierers offen gesagt nicht die beliebteste, wenn es um die Berufswahl geht. Dementsprechend schwierig ist es, Schadstoffsanierer zu finden und sie von einer Bewerbung zu überzeugen. Unserem Kunden ist die Situation durchaus bewusst, weshalb der Betrieb im Bereich der Benefits für die Mitarbeiter sehr gut aufgestellt ist. Wir haben also eine Kampagne entwickelt und an den Start gebracht. Innerhalb von drei Wochen hat sie bereits 65 Bewerbungen ergeben. Unser Kunde führt jetzt jede Woche etwa fünf Gespräche mit Kandidaten, die er unbedingt einstellen möchte. Das ist ein großartiges Ergebnis. Erreicht haben wir es, weil wir die Stelle in unseren Anzeigen richtig gut dargestellt haben: authentisch und transparent. Die Bewerber wussten um die Herausforderungen, die Risiken und die Vorteile, die mit der Stelle verbunden sind.

Jendrik Hohn blickt in die Zukunft: So geht es mit Hohn Digital weiter

Wohin soll die Reise von Hohn Digital gehen? Was ist für die Zukunft geplant? Gibt es eine Vision? 

Ich möchte das Team Schritt für Schritt erweitern, um noch mehr Unternehmen in Handwerk und Baugewerbe bei der Mitarbeitergewinnung unterstützen zu können. Mein Anspruch an mich selbst als Arbeitgeber ist dabei sehr hoch.

„Ich möchte meinen Mitarbeitern die besten Bedingungen und ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten bieten.“

Ganz besonders liegt mir dabei die Ausbildung junger Menschen am Herzen. Meine Vision für Hohn Digital ist eine weitere Ausdehnung unserer Dienstleistung. Wir wollen über die Mitarbeitergewinnung hinausgehen, um die Entwicklung der Betriebe in allen Bereichen aktiv mitgestalten zu können. Hohn Digital soll dabei nicht zu einer klassischen Unternehmensberatung werden. Mir schwebt eine moderne Beratung vor, die alle Prozesse im Auge behält und die Möglichkeiten der Zukunft erkundet.

Sie möchten ein krisensicheres Wachstum durch einen konstanten Bewerberzufluss?
Dann melden Sie sich bei Jendrik Hohn von Hohn Digital und buchen Sie ein kostenloses Erstgespräch!

Hier klicken, um zur Webseite von Hohn Digital zu gelangen.

Geschrieben von

Samuel Altersberger ist Redakteur beim UnternehmerJournal. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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