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Simon Schenk: So kommen Fleischereibetriebe zu passenden Mitarbeitern

Fleischereien und Metzgereien leiden gegenwärtig ganz besonders unter dem Fachkräftemangel. Simon Schenk von der SCHENKSI Digital GmbH ist mit Mission Metzgerhandwerk angetreten, die Branche in schweren Zeiten zu unterstützen. In unserem Interview spricht er über das Image der Fleischer und Metzger, erklärt, weshalb eine bessere Sichtbarkeit für das Handwerk wichtig ist und erläutert die Methoden, mit denen Mission Metzgerhandwerk Fachkräfte in die Betriebe bringt.

Hochwertige Lebensmittel aus handwerklicher Herstellung sind mehr denn je gefragt. Das gilt auch für die Produkte der Fleischer und Metzger. Trotzdem sehen sich viele Betriebe gezwungen, die Produktion einzuschränken und Standorte aufzugeben. Das Problem ist der Mangel an Mitarbeitern, weiß Simon Schenk von Mission Metzgerhandwerk. Zahlreiche Inhaber arbeiten schon lange von morgens bis abends in der Produktion und im Verkauf, um ihren Kunden weiterhin frische Fleisch- und Wurstwaren anbieten zu können. Ist der Beruf des Metzgers ein Auslaufmodell? „Das ist mit Sicherheit nicht der Fall“, antwortet Simon Schenk von der SCHENKSI Digital GmbH. „Der Fachkräftemangel bereitet der Branche große Schwierigkeiten, doch ein Interesse an der Arbeit im Metzgerhandwerk besteht nach wie vor. Mit einer Stellenanzeige in der Lokalzeitung wird man heute allerdings niemanden mehr erreichen. Neue Methoden zur Mitarbeitergewinnung sind gefragt – und sie stehen längst bereit. Die Metzgereien sollten sich nicht scheuen, professionelle Hilfe anzunehmen.“ 

Simon Schenk beschäftigt sich bereits seit 2016 beruflich mit dem Thema Online-Marketing. Mit der SCHENKSI Digital GmbH war er zunächst auf die Gewinnung von Neukunden ausgerichtet. Aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels verlagerte sich der Schwerpunkt aber auf die Personalgewinnung. Die hohe Nachfrage aus dem Bereich der Metzgereien führte letztlich zu einer Spezialisierung der SCHENKSI Digital GmbH auf diese Branche. Mit Mission Metzgerhandwerk bringt das Team um Simon Schenk seit mehr als einem Jahr qualifizierte Mitarbeiter in die Metzgereien und Fleischereibetriebe. Wie das gelingt, erklärt Simon Schenk im Interview. 

Simon Schenk von Mission Metzgerhandwerk bei uns im Interview! 

Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Simon Schenk! Sie sind der Gründer der SCHENKSI Digital GmbH. Worin besteht Ihr Angebot?

Mit der SCHENKSI Digital GmbH und Mission Metzgerhandwerk unterstützen wir das Fleischerei- und Metzgerhandwerk bei der Suche nach Fachkräften. Wir arbeiten seit gut einem Jahr für diese Branche. Als Social-Recruiting-Experten wollten wir uns auf einen engen Bereich konzentrieren, in dem wir möglichst viel bewirken können. Für die Fleischerei- und Metzgereibetriebe ist der Fachkräftemangel ein großes Problem. Aus diesem Grund haben wir die Mission Metzgerhandwerk ins Leben gerufen. Von unserem Sitz in Regensburg in der schönen Oberpfalz aus betreuen wir unsere Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum. 

Simon Schenk von Mission Metzgerhandwerk

Weshalb bereitet der Fachkräftemangel den Fleischereien und Metzgereien besondere Schwierigkeiten? 

Es ist zunächst so wie im gesamten Handwerk. Die Handwerker verwenden überwiegend veraltete Methoden und haben mit der digitalen Entwicklung Schwierigkeiten. Sie haben in den vergangenen zehn bis zwanzig Jahren Stellenanzeigen in Zeitungen geschaltet und sie bleiben dabei, obwohl es offensichtlich nicht funktioniert. Über Stellenanzeigen erreicht man heute eben niemanden mehr. Deshalb sprechen wir die Fachkräfte dort an, wo sie sich aufhalten: in den sozialen Netzwerken.

„Fleischereien und Metzgereien müssen sich im Internet als attraktive Arbeitgeber präsentieren.“

Der Fachkräftemangel ist eine Realität, doch es ist nicht so, dass kein Interesse an der Arbeit im Metzgerhandwerk besteht. Mit Mission Metzgerhandwerk stärken wir dieses Interesse, indem wir auf moderne Recruiting-Methoden setzen. Wir sind im Übrigen Partner vom Landesinnungsverband für das bayerische Fleischerhandwerk. Zudem sprechen unsere Ergebnisse aus über 60 betreuten Fleischereien für sich. 

Wie steht es um das Image des Metzgerhandwerks? Ist das auch ein Punkt, der die Suche nach Personal für Ihre Kunden bei Mission Metzgerhandwerk erschwert? 

Das kann ich nicht bestätigen. Es ist ein ehrenwertes Handwerk und die Menschen lieben hochwertige Fleischprodukte. Natürlich müssen potenzielle Mitarbeiter unbedingt erfahren, dass sie ein gutes Arbeitsumfeld erwartet. Die Wertschätzung ihrer Leistung, der Zusammenhalt im Team und die Augenhöhe mit dem Chef sind Faktoren, die bei der Entscheidung für eine Stelle heute eine große Rolle spielen. Aus diesem Grund stellen wir die Vorteile unserer Kunden als Arbeitgeber in den Mittelpunkt unserer Tätigkeit. 

Simon Schenk: Wie die Zusammenarbeit mit Mission Metzgerhandwerk abläuft 

Wie läuft die Zusammenarbeit mit Ihren Kunden ab? Worauf muss sich ein Metzger einstellen, wenn er zu Mission Metzgerhandwerk Kontakt aufnimmt? 

Es beginnt mit einem ausführlichen Gespräch. Wir müssen zunächst herausfinden, wie die aktuelle Situation im Betrieb aussieht. Was macht die Fleischerei momentan, um Fachkräfte zu gewinnen? Häufig ist dann von Zeitungsannoncen die Rede, aber es kommt auch vor, dass die Kunden bereits Erfahrungen mit den sozialen Medien gemacht haben. Meist beschränkt sich diese Erfahrung allerdings auf einen Instagram-Account, über den drei Posts im Monat abgesetzt werden, die nicht mehr als fünf Menschen erreichen. Das Gespräch ist also wichtig, um den Stand der Dinge abzuklären. Gleichzeitig legen wir unsere Methoden offen und entwickeln eine generelle Strategie, mit der die Fachkräftegewinnung in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Dieses Gespräch ist komplett kostenfrei. Der Metzgereibetrieb kann sich danach entscheiden, ob er die Zusammenarbeit mit Mission Metzgerhandwerk möchte. 

Nach dem Gespräch geht es dann sehr schnell los und die ersten Bewerbungen kommen wenig später herein. Teilweise hatten wir in der ersten Woche bereits 15 eingehende Bewerbungen. Das ist für unsere Kunden oft ein echter Schock, weil sie innerhalb von zwei oder drei Jahren keine einzige Bewerbung hatten. Aktuell haben wir einen Kunden bei Mission Metzgerhandwerk, mit dem wir am 18. Dezember gestartet sind. Bereits zehn Tage später schrieb er uns, dass er vier Mitarbeiter eingestellt hat und wir die Kampagne auf einen seiner anderen Standorte ausrichten können. 

Simon Schenk von der SCHENKSI Digital GmbH

Wie sieht es mit dem Bewerbungsprozess aus? Sind Ihre Kunden dabei auf sich gestellt oder bekommen sie Unterstützung von Mission Metzgerhandwerk? 

Wir haben während unserer Arbeit bemerkt, dass eine Unterstützung beim Bewerbungsprozess essenziell ist. Daher haben wir uns an dieser Stelle intern professionalisiert. Das hat auch etwas mit unserem eigenen Wachstum zu tun. Wir vergrößern unser Team von Mission Metzgerhandwerk beständig und erweitern damit unsere Möglichkeiten. Im Fall des Bewerbungsprozesses war es so, dass wir einem Kunden beispielsweise 30 qualifizierte Bewerbungen geliefert haben und er uns dann lediglich zwei Einstellungen gemeldet hat. Da haben wir uns natürlich gefragt, weshalb die Ausbeute so gering ausfällt. Es wurde schnell klar, dass unsere Kunden nicht wissen, wie sie mit einer Bewerbung umgehen müssen, um am Ende einen Mitarbeiter einzustellen. 

Darum haben wir ein Coaching in die Zusammenarbeit integriert, das unsere Kunden der SCHENKSI Digital GmbH über einen gut funktionierenden Bewerbungsprozess aufklärt. Inzwischen bieten wir bei Mission Metzgerhandwerk darüber hinaus an, den gesamten Prozess bis zum Gespräch zu übernehmen. Das heißt, wir qualifizieren die Bewerber im ersten Schritt online und dann noch einmal in einem Telefongespräch. Ist der Kandidat geeignet, machen wir im Namen unseres Kunden einen Termin für das Bewerbungsgespräch. Der Kunde muss den Bewerber dann lediglich noch einstellen. Dieses System hat sich bewährt, weil unsere Kunden in erster Linie Handwerker sind und sich so auf ihre handwerkliche Tätigkeit konzentrieren können. 

„Mit der SCHENKSI Digital GmbH werden die Ergebnisse messbar.“

Wir möchten noch einmal auf den ersten Kontakt mit der SCHENKSI Digital GmbH zurückkommen. Gibt es seitens Ihrer Kunden manchmal Vorbehalte oder sogar Vorurteile? 

Metzger lieben ihr Handwerk und wollen bestmögliche Produkte liefern. Das Ausbleiben von Bewerbungen macht ihnen die Arbeit aber schwer und führt im schlimmsten Fall zu Resignation. Das schlägt sich dann in der Meinung nieder, dass es keine Menschen mehr gibt, die arbeiten möchten. Wir haben es darum oft mit dem Vorurteil zu tun, dass unsere Methoden von Mission Metzgerhandwerk auch nichts bewegen werden. Das ist erwiesenermaßen falsch, denn wir liefern unseren Kunden verlässlich Bewerbungen. Wer sich auf eine Zusammenarbeit mit uns einlässt, verliert seine Vorurteile somit schnell. 

Es finden sich also Fachkräfte, wenn man sie mit den richtigen Methoden sucht. Wie sieht es aber mit dem Nachwuchs beim Metzgerhandwerk aus? 

Der Nachwuchs ist definitiv ein Problem. In den letzten Jahren wurde hinsichtlich der Bemühungen um die jungen Kandidaten sicherlich zu wenig getan. Man muss aber leider auch feststellen, dass andere Branchen in der Lage sind, deutlich höhere Gehälter zu zahlen. Damit sinkt die Attraktivität des Metzgerberufs. Es wird darum gehen müssen, das Interesse an diesem traditionellen Handwerk zu stärken. Mit Mission Metzgerhandwerk verfolgen wir genau dieses Ziel. Wir arbeiten deshalb nicht nur mit einzelnen Metzgereien, sondern zusätzlich mit dem Verband zusammen. Zudem brauchen wir aber Lösungen, die sofort Wirkung zeigen. Mit dem Thema Quereinsteiger haben wir beispielsweise gute Erfahrungen gemacht. Quereinsteiger sind in der Regel sehr motiviert und die Metzger haben die Möglichkeit, die neuen Mitarbeiter für ihre Aufgabe auszubilden. 

SCHENKSI Digital GmbH

Wie viel Zeit muss ein Metzgereibetrieb in die Zusammenarbeit mit der SCHENKSI Digital GmbH investieren? 

Wir achten darauf, möglichst wenig Zeit unserer Kunden in Anspruch zu nehmen. Es gibt das erste Gespräch, bei dem kostenfrei die Situation geklärt und eine grundlegende Strategie entwickelt wird. Dann folgt ein Termin zum Onboarding, der etwa eine Stunde dauert. Da geht es um technische und strategische Inhalte. Ist die Kampagne zum Start bereit, schaut sich unser Kunde alles noch einmal an und gibt sein Okay. Das war es dann auch schon bis zu den Einstellungsgesprächen. 

Bei Mission Metzgerhandwerk werden die Kampagnen beständig optimiert 

Läuft die Kampagne von Anfang bis Ende durch oder nehmen Sie Änderungen vor?

Die Kampagnen werden im Grunde ständig optimiert. Wir schauen immer, ob die Bilder und Texte die gewünschten Ergebnisse erzielen. Häufig kommen unsere Kunden von Mission Metzgerhandwerk auch mit speziellen Wünschen zu uns, während die Kampagne bereits läuft und wir passen dann sehr schnell alles an. Wir sind überhaupt auf einfache Weise für unsere Kunden erreichbar und beantworten aufkommende Fragen umgehend.

Im Bereich Social Recruiting gibt es mittlerweile viele Anbieter. Was unterscheidet die SCHENKSI Digital GmbH von ihren Mitbewerbern? 

Entscheidend ist, dass wir uns komplett auf das Metzgerhandwerk konzentrieren. Wir wissen, wie die Zielgruppe in dieser Branche spricht und können die Fachkräfte deshalb sehr gut abholen. Dazu kommt, dass wir die Bewerber telefonisch qualifizieren und dabei eine unglaubliche Menge relevanter Informationen sammeln. Diese helfen uns dabei, mit jeder weiteren Kampagne noch besser zu werden. Unsere Kunden merken im Übrigen, dass wir in ihrer Branche zu Hause sind – das stärkt das Vertrauen, das für eine gute Zusammenarbeit unumgänglich ist. 

Der Erfolg der SCHENKSI Digital GmbH spricht für sich – Simon Schenk über Kundenresultate, die in Erinnerung bleiben

Was bewirkt die Mission Metzgerhandwerk bei Ihren Kunden? Wir würden gern über die konkreten Resultate der SCHENKSI Digital GmbH sprechen.

Da fällt mir spontan eine kleine Metzgerei ein, die mit zwei Filialen im Stuttgarter Raum ansässig ist. Der Geschäftsführer sagte zu mir: „Die Lage ist dramatisch. Wir haben keine andere Wahl, als es mit Ihrer Methode zu versuchen. Ich persönlich glaube aber nicht, dass es etwas bringt.“ Eine gewisse Skepsis war also in jedem Fall vorhanden. Ich habe geantwortet, er solle sich entspannt zurücklehnen und schauen, wie die Sache läuft. Das Problem war, dass er als Inhaber immer wieder selbst mit anpacken musste: in der Produktion und auch im Verkauf. Damit blieb ihm keine Zeit für seine administrativen Aufgaben, von einem freien Wochenende ganz zu schweigen.

Simon Schenk von Mission Metzgerhandwerk

Die Metzgerei hat sich um Mitarbeiter bemüht und eine ganze Menge Geld in Anzeigen, Flyer und Plakate gesteckt, ohne dass es etwas bewirkt hätte. Wir haben unsere Kampagne schnell gestartet und innerhalb von sechs Wochen mehr als 20 qualifizierte Bewerbungen hereingeholt, aus denen drei Einstellungen resultierten. Der Inhaber konnte endlich die vernachlässigte Büroarbeit erledigen und seine Frau freute sich, ihn wieder regelmäßig zu sehen. 

Ein anderes Beispiel ist ein Supermarkt in Aachen, die mit unserer Unterstützung mehr als zehn Mitarbeiter in weniger als acht Wochen einstellen konnten. Sie kamen mit den Einstellungsgesprächen kaum hinterher. Dann betreuen wir ein Familienunternehmen mit 270 Filialen. Sie konnten in den ersten acht Wochen unserer Zusammenarbeit 16 Mitarbeiter einstellen. Erwähnen sollte ich noch eine Fleischerei, die vier Fachkräfte innerhalb der ersten 14 Tage nach Beginn der Zusammenarbeit gewonnen hat. Das sind sicherlich exzellente Ergebnisse und bei Mission Metzgerhandwerk sind wir auf unsere Arbeit auch wirklich stolz. 

Von der Radiologie zur Mitarbeitergewinnung – Der Werdegang von Simon Schenk

Wie kam es zur Gründung der SCHENKSI Digital GmbH? Wir möchten an dieser Stelle über Ihren Werdegang sprechen. 

Ich war ursprünglich in einem Krankenhaus in der Radiologie beschäftigt und habe nebenberuflich mit dem Online-Marketing begonnen. Mein erster Kunde war mein Vater, der ein Transportunternehmen führt. Wir haben ein jährliches Volksfest etwa 40 Kilometer von Regensburg entfernt und die Anbindung mit dem Zug ist ziemlich schlecht. Deswegen habe ich meinem Vater vorgeschlagen, einen Transport einzurichten. Ich wollte über Facebook das Marketing dafür übernehmen. Mein Vater sagte: „Mach es ruhig. Wenn sich jemand meldet, fahren wir.“ Das war mein Einstieg in die Selbstständigkeit. Und auch wenn wir einige Buchungen hatten, war es aufgrund meines mangelnden Wissens kein großer Erfolg. Ich habe allerdings nicht aufgegeben und mich immer intensiver mit dem Online-Marketing beschäftigt. Das führte bald zu mehreren eigenen Online-Shops. 

Etwas später kam ein Freund auf mich zu, der einige EMS-Studios betreibt. Die Fitness-Branche war damals kein Selbstläufer mehr und so bat er mich, die Neukundengewinnung zu übernehmen. Ich habe mir zunächst angesehen, was andere Agenturen in dem Bereich machen – und mir war gleich klar, dass ich es besser kann, weil die sich im Grunde nur gegenseitig kopierten. Zu der Zeit arbeitete ich noch immer im Krankenhaus und als die Kampagne startete, schaute ich in der Mittagspause, wie es so läuft. Es lief großartig und deshalb kamen immer mehr Unternehmen auf mich zu, um mich für die Kundengewinnung zu engagieren. Es ging quer durch alle Bereiche: Fitness-Branche, Kosmetik, Hotels und plötzlich kam auch eine große Versicherung. Nebenberuflich ließ sich die Sache nun nicht mehr erledigen und so habe ich meinen Job an den Nagel gehängt und die Online-Shops aufgegeben.  

„Das war der Startschuss für Mission Metzgerhandwerk.“ – So kam es zur Spezialisierung der SCHENKSI Digital GmbH 

Wie sind Sie von der Kundengewinnung zur Mitarbeitergewinnung und von dort zu den Metzgereien gekommen? 

Es dauerte nicht lange, bis ein Kunde anfragte, ob wir auch die Mitarbeitergewinnung für ihn übernehmen können. Ich habe überlegt, ob es mit unseren Methoden klappen könnte und es schien mir mit einigen Modifizierungen möglich zu sein. Tatsächlich funktionierte die erste Kampagne zur Mitarbeitergewinnung richtig gut. Da wurde mir bewusst, dass sich hier ein interessantes Arbeitsfeld für uns öffnete. Als mein Steuerberater anrief und mich fragte, ob mir klar wäre, wie extrem der Fachkräftemangel in seiner Branche wäre, rannte er bereits offene Türen ein. Wir übernahmen die Mitarbeitersuche auch für ihn und so führte eins zum anderen. Unser Schwerpunkt verschob sich bald von den Kunden zu den Mitarbeitern. Wir waren für alle möglichen Branchen tätig: Gesundheit, Fitness, Softwareentwickler, Handwerker, Immobilienmakler und Reinigungsfirmen. 

Simon Schenk von Mission Metzgerhandwerk

Mir war klar, dass wir uns früher oder später spezialisieren mussten. Es sollte eine Branche sein, die einerseits nicht von Agenturen überlaufen ist und andererseits wirklich Hilfe benötigt. Wir hatten bereits mehrere Metzgereien unter unseren Kunden der SCHENKSI Digital GmbH, für die wir exzellente Ergebnisse erzielten. Und so fiel schließlich die Entscheidung für Fleischereien und Metzgereien. Das war der Startschuss für Mission Metzgerhandwerk. 

Simon Schenk, wie soll es mit Mission Metzgerhandwerk weitergehen? Und was ist für die Zukunft mit der SCHENKSI Digital GmbH geplant? 

Das Metzgerhandwerk ist eine traditionelle und ehrenwerte Branche. Wir alle wünschen uns qualitativ hochwertige Lebensmittel und die lassen sich eben nur handwerklich herstellen. Als Recruiting-Agentur tragen wir einen Teil dazu bei, dass es dem Handwerk auch morgen noch gut geht. Denn eine bessere Sichtbarkeit ist für die Branche enorm wichtig. Das gilt für die Suche nach Fachkräften, aber ebenso für die Kundengewinnung. Bei Mission Metzgerhandwerk geht es letztlich darum, die Branche zu stärken. Wir wollen das in Zukunft auf allen Gebieten tun, für die digitale Prozesse eine Rolle spielen. Und dabei werden wir den Metzgereibetrieb mit mehr als hundert Filialen genauso im Auge behalten wie die kleine Metzgerei im Dorf.

Sie suchen dringend regional qualifizierte Mitarbeiter für ihren Fleischereibetrieb?
Dann melden Sie sich bei Simon Schenk von Mission Metzgerhandwerk und buchen Sie ein kostenloses Erstgespräch!

Hier klicken, um zur Webseite von Mission Metzgerhandwerk zu gelangen.

Geschrieben von

Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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