Viele Menschen leiden unter zunehmenden chronischen Schmerzen. Diese stellen bei den Betroffenen nicht nur im Privat-, sondern auch im Berufsleben eine immer größer werdende Herausforderung dar. Früher geliebte Hobbys können nicht mehr ausgeführt werden und ein unbeschwerter Ausflug mit der Familie wird plötzlich zu einer körperlichen Belastung. Aber auch im Berufsleben machen sich chronische Schmerzen zunehmend bemerkbar und beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit. Steve Kraneis und Sebastian Menzel kennen sich aus eigener Erfahrung mit wiederkehrenden Schmerzen bestens aus.
Im Rahmen ihres Coachings für nachhaltige Schmerzfreiheit helfen Sebastian Menzel und Steve Kraneis deshalb anderen Unternehmern, Akademikern, Führungskräften und Selbstständigen dabei, die chronischen Schmerzen nachhaltig zu lindern. Mit ihrer Methode zeigen sie, dass ein schmerzfreies Leben in jedem Alter möglich ist.
Sebastian Menzel und Steve Kraneis über den Ursprung der Schmerzen
Woher aber kommt eigentlich der Schmerz? Laut Steve Kraneis und Sebastian Menzel ist die Ursache für den Schmerz immer die gleiche: Aus biomechanischer Sicht wird der Druck auf das Gelenk zu stark. In der Folge sendet der Körper als Schutzmechanismus einen Alarmschmerz. Die Hauptursache für diese Reaktion sind die nicht genutzten Bewegungswinkel im Alltag vieler Menschen. Hierbei spricht man von sogenannten einwinkligen Positionen oder engwinkligen Bewegungen, bei denen man beispielsweise Beine, Arme oder Kopf kaum bewegt. Das ist besonders bei Unternehmern der Fall, die täglich lange sitzen. Gleiches gilt für stehende Tätigkeiten, so Sebastian Menzel und Steve Kraneis.
Diese Entwicklung hin zu einem fast bewegungslosen Alltag hat nichts mit dem zu tun, wofür unser Körper ursprünglich konzipiert wurde. Das sorgt dafür, dass die Spannungen hauptsächlich ansteigen. Während es bei einer Maschine so ist, dass der Verschleiß größer wird, umso mehr man sie nutzt, ist es beim Menschen umgekehrt.
„Der Verschleiß entsteht, wenn wir uns nicht im größtmöglichen Bewegungsausmaß bewegen.“
Neben den nicht genutzten Bewegungswinkeln gibt es weitere Ebenen, die für Spannungen sorgen. Zu ihnen gehören die Bewegungs-, Gefühls-, Mindset- und Ernährungsebene. Darüber hinaus können auch Faktoren wie Umweltgifte, ein unruhiger Schlaf oder ein schlechtes Gangbild das Schmerzverhalten beeinflussen. Im Zusammenspiel der genannten Ebenen kommt es schließlich dazu, dass die Spannung auf das Gelenk ansteigt. Dem Gehirn, das wie ein Hightech-Messgerät funktioniert und hochsensibel die kleinsten Veränderungen wahrnimmt, signalisiert das: Es könnte zu ernsthaften Schädigungen kommen. Laut Sebastian Menzel und Steve Kraneis setzt deshalb in dem Moment der Schutzmechanismus ein, sprich der Alarmschmerz.
Das ist ein sehr kluger Schutzmechanismus, den der Körper hat. Denn wenn man eine zu starke oder zu schnelle Bewegung macht, wird das Gelenk, wenn es nicht die optimale Spannung hat, abgenutzt. Der Schmerz sorgt somit dafür, dass man die Bewegung langsamer oder gar nicht ausführt.
Sebastian Menzel und Steve Kraneis: Ein dauerhaft schmerzfreies Leben
Um dem Schmerz entgegenzuwirken und ihm vorzubeugen, sind nun verschiedene Punkte wichtig, so Sebastian Menzel und Steve Kraneis. Der Weg zu einem wirklich schmerzfreien Leben – und nicht nur temporaler Schmerzfreiheit – läuft dabei einerseits über gewisse Rituale. Dabei ist der Zeitaufwand langfristig sehr überschaubar. Es benötigt nicht zwingend dreimal die Woche einen Fitnessstudiobesuch von über einer Stunde, wie die Experten Sebastian Menzel und Steve Kraneis wissen. Wichtig ist nur, dass diese Rituale regelmäßig durchgeführt werden, um nahezu alle Bewegungswinkel zu trainieren und das gesamte Bewegungsausmaß jeden Tag zu erweitern. Gerade Menschen, die den ganzen Tag im Bürostuhl sitzen, sollten diese Rituale nutzen. So kann das viele Sitzen ausgeglichen werden.
Ein ebenso relevanter Faktor spielt das Thema Ernährung. Hierbei geht es nicht darum, eine sinnlose Diät zu führen, die zum Jo-Jo-Effekt führt. Stattdessen soll ein wirklich gesunder Lifestyle gefunden werden, der nachhaltig bis ins höchste Alter funktioniert und umsetzbar bleibt.
Das richtige Mindset
Nicht zuletzt ist das richtige Mindset wichtig. Viel zu oft erleben Steve Kraneis und Sebastian Menzel, dass Menschen von limitierenden Glaubenssätzen blockiert werden. Der Grund hierfür ist in der Kindheit eines Menschen zu suchen: Bis zu ihrem siebten Lebensjahr bekommen Kinder zwischen 150.000 und 170.000 Glaubenssätze vermittelt, sei es von den Eltern, in der Schule oder dem Umfeld. Diese Glaubenssätze sorgen im späteren Verlauf dafür, dass die Spannungen ansteigen. Um ein konkretes Beispiel zu geben: Wenn man Kinder erleben lässt, dass es nur bei guten Noten ein Lob gibt, denken diese, „Nur wenn ich Leistung erbringe, bin ich ein guter Mensch und wertvoll“. Mit zunehmendem Alter zeigt sich bei solchen Menschen häufig, dass sie stark vom Leistungsgedanken geprägt sind und sich großen Druck machen. Oftmals spiegelt sich dies in einem ausgeprägten Perfektionismus wider.
Dieser Stress, den man sich macht, nur weil man als Kind gelernt hat, dass eine gute Leistung enorm wichtig im Leben ist, ist laut Steve Kraneis und Sebastian Menzel ein typischer, limitierender Glaubenssatz. Durch den Stress werden dann viele Hormone freigesetzt und der Stresspegel steigt weiter an. In Bildern gesprochen gleicht dieser Hormoncocktail der Flucht vor einem Säbelzahntiger – und das immer und immer wieder. Die wachsende innere Anspannung aufgrund der Glaubenssätze sorgt letztlich dafür, dass die Muskelspannung und damit auch der Druck auf die Gelenke zunimmt.
Anspannung lässt den Druck auf die Gelenke steigern
Ein weiteres Thema sind für Sebastian Menzel und Steve Kraneis die Gefühle und Emotionen. Diese hängen in gewisser Weise mit den Glaubenssätzen zusammen. Wenn ein Mensch die Glaubenssätze immer wieder in sein Leben zieht und daran festhält, speichert er negative Emotionen in seinem Körper. Mit der Konsequenz, dass die Anspannungszustände steigen. Auch hierzu geben die beiden Experten ein Beispiel: Hat man Angst, fühlt man sich wie eingeknickt und zusammengekauert; ist man wütend, verspürt man eine Festigkeit und Aggressivität. Diese Emotionen führen dann wiederum zu Anspannungszuständen. Die Konsequenz: Der Druck auf die Gelenke steigt und das erhöht den Schmerz.
Negative Glaubenssätze mit Sebastian Menzel und Steve Kraneis auflösen
Wenn man es aber schafft, diese Glaubenssätze aufzulösen, geht man unbeschwerter durchs Leben – man fühlt sich leichter, als sei die Last von einem abgefallen. Die Idee besteht hierbei darin, Herr über seine Gedanken zu werden und die Dinge neu zu bewerten. Ist weniger Last auf den Schultern, ist auch weniger Druck auf dem Gelenk und man hat weniger Schmerzen in der Wirbelsäule. Die Veränderung der eigenen Lebenssituation beeinflusst demnach auch die Prozesse im Gehirn, so Sebastian Menzel und Steve Kraneis. Bildlich ausgedrückt werden die Programme überschrieben, der Alarm-Schmerz verschwindet und am Ende bleibt ein schmerzfreies Leben.
Online- oder Offline-Coaching
Steve Kraneis und Sebastian Menzel haben die Erfahrung gemacht, dass die Klienten, die sie online gecoacht haben, schneller die Schmerzfreiheit erreicht haben als die, die sie offline gecoacht haben. Sie vermuten, dass die Menschen, die in eine Praxis kommen, beispielsweise zu einem Physiotherapeuten, komplett ihre Verantwortung abgeben. Die Klienten warten, dass jemand anderes sich um ihre Beschwerden kümmert. Das funktioniert allerdings nicht, wenn man starke, immer wiederkehrende und andauernde Schmerzen hat. Die Klienten, die zu Sebastian Menzel und Steve Kraneis ins Online-Coaching kommen, bringen allerdings ein höheres Maß an Selbstverantwortung mit. Sie haben das Gefühl, sie müssen die gegebenen Tipps selbst anwenden und können die Verantwortung ihrer Schmerzen nicht abgeben.
Außerdem haben die Online-Klienten den Vorteil einer großen Zeitersparnis: Man spart sich die Fahrt und den damit einhergehenden Stress. Vor allem für Unternehmer kann das eine große Erleichterung sein. Das Coaching durch Sebastian Menzel und Steve Kraneis kann außerdem komplett an das Zuhause des Klienten angepasst werden. Es wird damit sehr individuell. Somit ist das Training sogar im Urlaub durchführbar. Das Gleiche gilt auch für die Coaches, denn wenn auch diese nicht vor Ort sind, können sie ihren Kunden online trotzdem helfen und Fragen beantworten. Auch die Praxisanleitung ist dank Videotelefonie oder einfachen Videoaufnahmen der Übungen vonseiten des Klienten sowie des Coaches gut möglich. Diesen dauerhaften Leistungsumfang kann ein gängiger Physiotherapeut, Osteopath, Trainer oder Arzt nicht bieten.
So kamen Steve Kraneis und Sebastian Menzel zu ihrem Coaching
Was die eigene Geschichte der beiden Geschäftsführer Steve Kraneis und Sebastian Menzel betrifft, so führt diese schon in ihr Kindesalter zurück. Schon in jungen Jahren befreundet, entwickelten sie Jahre später, in Steve Kraneis Kampfsportschule, ihr gemeinsames Konzept. Anfänglich sind sie in der Wettkampfphase immer mit Ernährungsmethoden gestartet, die mäßig bis ungesund waren und auch starke Einflüsse auf den Körper hatten: Sie waren stets hungrig, hatten nicht genug Energie und aßen viele Lebensmittel, die sehr entzündungsfördernd waren. Aber dadurch, dass Sebastian Menzel schon immer sehr interessiert an der Ernährung war, hat er sich daraufhin fachlich weiterentwickelt und eine Methode für sie beide gefunden, mit der sie erfolgreich abnehmen und ihren Gesundheitszustand verbessern konnten.
Die Methode haben sie dann an sich, anderen Wettkämpfern und später Kunden getestet und große Erfolge beobachten können. Dabei ist ihnen aufgefallen, dass die Wettkämpfer eine geringere Regenerationszeit brauchten und weniger Muskelkater hatten. Auch ihre Ausdauer hat sich gesteigert und ihr Schlaf hat sich verbessert. Nicht zuletzt war auch das Hungergefühl nicht mehr so stark. Bei ihren Kunden konnten Sebastian Menzel und Steve Kraneis darüber hinaus feststellen, dass ihre Methode einen positiven Einfluss auf die Bereiche Gewichtsverlust, Arthrose, chronische Entzündungen und viele andere Krankheiten hatte.
Der Moment, der zur Gründung des gemeinsamen Unternehmens führte
Dann erlitt Sebastian Menzel eine Verletzung in der Vorbereitung auf einen MMA-Kampf. Er hatte eine starke Schulterverletzung. Der Arzt hat ihm gesagt, er würde acht bis zwölf Wochen ausfallen und könnte auch danach noch nicht sofort in den Wettkampf einsteigen. Steve Kraneis hat ihn dann nach ihrem heutigen Konzept behandelt und konnte innerhalb kürzester Zeit seine Schmerzen um 90 Prozent senken. Sebastian Menzel konnte den Wettkampf bestreiten und ihn gewinnen – er hatte fast keine Einschränkungen mehr.
„Das war der Moment, an dem sie bemerkten, wie gut alles zusammen passte: Der Ernährungspart auf der einen Seite und die Ansätze der Schmerztherapie auf der anderen.“
Außerdem haben sie bereits in der Kampfsportschule gemerkt, wie gut sie miteinander arbeiten konnten und sich gegenseitig ergänzten – so beschlossen sie, eine Firma zu gründen. Heute helfen sie vielen Menschen, ihr Gewicht zu reduzieren, aber auch einen nachhaltigeren und gesunden Lebensstil zu leben.
Wie es für Steve Kraneis und Sebastian Menzel in Zukunft weitergeht
Die Geschäftsführer planen im Moment ein erweitertes Programm namens Health Coaching Masterclass. Dort lernen Interessierte leicht integrierbare Bewegungsroutinen kennen, um alle 27 Engpässe im Körper zu lösen und damit volle Beweglichkeit und Schmerzfreiheit bis ins höchste Alter zu erreichen. Durch das Erlernen und die Einprogrammierung neuer Bewegungsabläufe kommt es außerdem zu einer massiven Kraft-, Beweglichkeits- und Leistungssteigerung. Weitere Punkte des Programms sind einerseits das Mindsetcoaching. Im Rahmen dessen die komplette Auflösung von Glaubenssätzen erfolgt, die Menschen in ihrem kontinuierlichen Heilungsprozess limitieren. Andererseits können Teilnehmer des Programms sich auf ein Achtsamkeitscoaching freuen, das sie schrittweise von jeglichem Stress befreit, der durch Schmerzen ausgelöst wurde oder zu Schmerzen geführt hat.
Nicht zuletzt erwartet ihre Kunden das sogenannte „Regenerationsuprade 2.0“. Hierbei geht es darum, zu erlernen, wie man die Superkraft seines Körpers voll ausschöpft und das Erkranken an Zivilisationskrankheiten damit nahezu unmöglich macht.
Auch ein Konzept für Unternehmer, Akademiker und Arbeitnehmer wird im Moment getestet, um das tägliche stundenlange Sitzen auszugleichen. Die bisher testenden Kunden haben überaus positives Feedback gegeben, weswegen dieses Konzept nun patentiert werden soll. Des Weiteren drehen sie im Moment verschiedene Videotrainings für ihre Klienten. So haben diese nicht nur die Videoanrufe, sondern darüber hinaus noch weiteres Übungsmaterial.
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Gurpinder Sekhon ist Bachelor of Arts in Global Trade Management und als Junior-Redakteurin zuständig für hochwertigen Content im UnternehmerJournal.