Wer effizient arbeiten und 100 Prozent geben möchte, kommt nicht um eine gesunde Lebensweise herum. Dazu zählen Aspekte wie die Ernährung, das Training und das Mindset. Nikita Udovichenko kennt sich auf dem Gebiet aus wie kein anderer. Mit seinem Online-Fitnesscoaching unterstützt er Geschäftsleute, die ihre Fitness verbessern möchten. Er coacht aber ebenso Profisportler, die bei den olympischen Spielen antreten, NBA-Spieler und Bodybuilding-Champions. Jeder, der seinen Körper optimieren möchte, ist bei ihm an der richtigen Adresse.
Dabei kann Nikita Udovicheno dank seines Masterabschlusses in Biochemie und Engineering auf eine große fachliche Expertise zurückgreifen. In den zwölf Jahren seiner beruflichen Karriere hat er bereits vielen Kunden zum Erfolg verholfen. Etwas ungewöhnlich mag dem ein oder anderen seine Herangehensweise erscheinen. Der junge Unternehmer arbeitet vorwiegend online – sein Wissen stammt aber nicht aus dem Netz, im Gegenteil:
“Den ganzen Youtube- und Facebook-Content schaue ich mir gar nicht an. Ich werde in die Forschung eingeladen, einige Kunden senden mir jeden Tag ihre Blutwerte zu. Ich informiere mich nicht im Netz, mein Wissen ist komplett aus erster Hand. In meinen zwölf Jahren habe ich natürlich einiges an Erfahrung aufbauen können.”
Fitness ist ein Booster für den Alltag
Täglich zehn Stunden am Schreibtisch zu verbringen, das merkt sich der Körper. Da ist es kaum verwunderlich, dass die Leistungsfähigkeit irgendwann abnimmt und das Stresslevel stetig steigt. Sport wirkt dem entgegen und sorgt für den optimalen Ausgleich. Dadurch können Unternehmer Dinge, die sie früher vielleicht in 14 Stunden erledigt haben, auf einmal in zehn schaffen.
Auch die Aussage vieler Geschäftsmänner, sie hätten wegen ihrer Arbeit keine Zeit, sportlich aktiv zu werden, beeindruckt Nikita schon lange nicht mehr. Er sieht darin nur eine Ausrede. Schließlich hat jeder am Tag 30 Minuten Zeit. Dazu bedarf es einzig ein gutes Zeitmanagement und eine perfekte Tagesplanung. “Es ist also kein entweder oder: Sport ist ein Muss und ein Booster für den Alltag und Beruf!”, so Nikita Udovichenko. “Je besser und fitter man ist und aussieht, desto höher die Closing Rate, umso mehr Geld macht man. Fitness ist ein Zeichen von Disziplin, Gesundheit und Loyalität.”
Alles ist eine Frage des richtigen Mindsets
Dass Nikita Udovichenko sein Business im Fitnessbereich gegründet hat, hat natürlich einen Grund. Seine Begeisterung für den Sport hat der Unternehmer seit jungen Jahren. Bereits mit acht Jahren stand er kurz vor dem schwarzen Gürtel in Taekwondo. Danach begann er mit Handball und wurde mit seinem Team Westdeutscher Meister. Mit 12 Jahren wechselte er schließlich zum Basketball – seine größte Passion. Und obwohl er mit 1.72 Metern immer der Kleinste war, spielte er mit 14 Jahren bereits bei den Herren – eine entscheidende Erfahrung für seine Karriere. Dort sah er, wie das Mindset eines Profis sein muss, um richtig erfolgreich zu sein.
“Ich wollte damals schon immer der Beste sein und alles optimieren. Denn: Ich hasse es zu verlieren. Ich habe mich also schon sehr früh mit Ernährung und Methodik auseinandergesetzt. Da ich mehr oder weniger mit den Profis trainiert habe, bin ich auch schon mit zwölf Jahren ins Fitnessstudio gegangen.”
Der Weg zum Coaching
Aus seiner Leidenschaft ein Business zu machen, das verdankt Nikita Udovichenko seinem damaligen besten Freund. Der hatte hervorragende genetische Voraussetzungen, um Bodybuilding-Champion zu werden. Sein Trainer hatte ihn jedoch so schlecht vorbereitet, dass er bei einem Wettbewerb Letzter wurde. Das konnte Nikita nicht mit ansehen und beschloss kurzerhand, seinen Freund kostenlos zu trainieren. Unter seiner Leitung machte sein Freund ein halbes Jahr später am gleichen Wettbewerb mit – und holte sich den ersten Platz. Daraus entstand die Idee, auch andere zu coachen. Sein großes Talent sprach sich schnell herum und er gewann sofort Interessenten.
Seitdem geht es bei Nikita Udovichenko steil bergauf und er ist international gefragt. Wir haben exklusiv mit dem Unternehmer gesprochen. Im Interview verrät er uns nicht nur einige Tipps, sondern auch, wie sich sein Unternehmen mittlerweile entwickelt hat, wie sein Coaching aussieht und was seine großen Pläne für die Zukunft sind.
Nikita Udovichenko bei uns im Interview!
Nikita Udovichenko, herzlich willkommen im UnternehmerJournal. Viele haben ein Mindsetproblem, wenn es um Sport geht. Worin besteht das?
Das größte Problem vieler Unternehmer ist, dass sie sich nicht trauen, an meinem Coaching teilzunehmen. Sie denken, sie würden das nicht alles unter ein Dach bekommen. Oft haben sie Familie und Business. Sie verstehen aber gar nicht, dass sie dank meines Coachings ihre Performance und Energy erhöhen, sodass sie ihre Aufgaben danach noch schneller und leichter erledigen können.
Fitness geht mit Ernährung einher. Viele Selbständige essen gerne draußen, weil sie keine Zeit haben, zu kochen. Wie funktioniert das dann? Muss ich eine Waage mit ins Restaurant nehmen, wenn Sie mich coachen?
Nein (lacht). Eine Waage brauchen Sie definitiv nicht. Was Sie aber brauchen, ist der sogenannte Terminator-Blick, den ich Ihnen in meinem Coaching beibringe. Wenn Sie dann ins Restaurant gehen und auf ihren Teller schauen, wissen sie meistens sofort, was wo drin ist. Da brauchen Sie nichts abwiegen, sondern schätzen einfach und tragen das in die App ein. Denken Sie an die 80/20-Regel. Es reicht, zu 80 Prozent zu wissen, was Sie essen. Wenn nicht alles zu 100 Prozent akkurat abgewogen und notiert ist, ist das kein Drama.
Corona ist keine Ausrede, faul zu werden
Jetzt standen und stehen wir dieses Jahr vor einer besonderen Situation: Die Corona-Pandemie hat viele ins Homeoffice gezwungen und fordert ein Umdenken. Haben Sie Ratschläge, worauf die Menschen achten sollten?
Ich würde jedem raten, sich sportlich zu betätigen und gesund zu essen. Besonders im Homeoffice neigen viele dazu, es sich gemütlich zu machen und noch mehr zu arbeiten. Oder aber sie sind extrem ängstlich, gehen nicht mehr raus und machen deshalb keinen Sport mehr. Das ist natürlich keine Lösung und führt zu innerlichem Stress – und der macht auch krank.
Machen Sie kontinuierlich Sport und achten Sie auf Ihre Ernährung. Das pusht das Immunsystem, sie werden seltener krank und können sich schneller von Krankheiten erholen. Um die Gesundheit zu unterstützen, eignen sich außerdem einige Supplements, zum Beispiel Zink und Vitamin D3.
Okay, jetzt bin ich als Geschäftsführer schon mal fitter, aber was ist mit meinem Team? Kann ich das auch zu Ihnen schicken?
Das kommt sogar oft vor. Viele Unternehmer wollen ihre Mitarbeiter damit motivieren und leistungsfähig machen. Schließlich reicht es nicht, wenn nur der Geschäftsführer fit ist. Wenn das Team stark wird, geschieht das auch mit dem Umsatz.
Das wünscht sich Nikita Udovichenko für die Zukunft
Wie hat sich Ihr Unternehmen im Laufe der Zeit entwickelt?
Ich bin selbst seit Mai bei der Baulig Consulting GmbH im Coaching. Vorher lief mein Business zwar auch gut. Aber seit ich im Coaching bin, konnte ich meinen Umsatz verdoppeln beziehungsweise fast verdreifachen. Im Coaching habe ich zum ersten mal einen wesentlichen Punkt realisiert, der zu einem erfolgreichen Unternehmen führt. Ich habe langsam meine Prozesse optimiert. Es geht darum, am Unternehmen und an den Systemen im Hintergrund zu arbeiten. Dazu kann ich Ihnen ein Beispiel geben.
Meine Mitarbeiter übernehmen seit einiger Zeit die Vorstrukturierung der Daten meiner Kunden. Sie können sich das so vorstellen, dass ich, um einen Kundenkontakt anzulegen, gewisse Daten benötige und dann erst die Analyse starte. Oft senden Kunden aber nicht gleich alles. Da musste ich früher immer nachfragen und die fehlenden Daten einfordern. Das alles erledigen nun meine Mitarbeiter, was mir extrem viel Zeit spart – 70 Prozent. Und das führt dazu, dass ich mich endlich auf andere Dinge im Unternehmen kümmern oder gleich die Analyse beginnen kann.
Haben Sie bestimmte Ziele für die Zukunft?
Ich habe ja bereits begonnen, mich intensiver mit den Systemen meiner Firma zu beschäftigen. In diesem Rahmen ist mein großes Ziel, mein Unternehmen stark zu skalieren. Dazu gehört als nächster Schritt, meine Prozesse weitgehend zu automatisieren. Dann muss ich die Kunden nicht mehr manuell onboarden, in Facebook-Gruppen oder zu meinen speziellen Programmen hinzufügen. Wenn alles systematisch und automatisch verläuft, kann ich mehr Kunden annehmen. Geplant sind 1.000 Klienten oder mehr. Und ich habe ja noch nicht mal Werbung geschaltet…
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Gurpinder Sekhon ist Bachelor of Arts in Global Trade Management und als Junior-Redakteurin zuständig für hochwertigen Content im UnternehmerJournal.