Nico Haslberger und Timo Haslberger: Ohne E-Commerce keine Zukunft

Spätestens die Lockdowns während der Pandemie haben es ganz deutlich gezeigt: Der stationäre Handel ist wichtig, doch einen Onlineshop brauchen Unternehmen mittlerweile zum Überleben, wissen Nico Haslberger und Timo Haslberger. Daran ändert sich auch nach dieser Krise nichts, denn ein digitaler Vertriebskanal wird heutzutage von Verbrauchern erwartet. Selbst wenn beim lokalen Einzelhändler gekauft wird, informieren sich die Kunden vorab in den meisten Fällen online. Wer hier als Unternehmen nicht zu finden ist, hat schlechte Karten. „Unternehmen, die nicht mit der Digitalisierung gehen, werden aussterben“, prophezeien Nico Haslberger und Timo Haslberger von der Hazelmountain Group. Deswegen haben die IT-Experten es sich zur Aufgabe gemacht, Kunden beim Aufbau und der Vermarktung ihres Onlineshops zu unterstützen.  

Mit der Hazelmountain Group, einer Unternehmensgruppe aus sieben Unternehmen, bieten die Brüder ihre Unterstützung in den Bereichen Onlinemarketing, der Erstellung von Websites und E-Commerce-Stores sowie Google, Facebook und Instagram Ads an. Neben dem Aufbau und der Optimierung von digitalen Verkaufsplattformen kümmern sich die Experten der Hazelmountain Group auch um die Automatisierung von Prozessen und tragen damit maßgeblich zum Unternehmenswachstum ihrer Kunden bei. Mit jahrelanger Erfahrung und großer Expertise gelingt es Nico Haslberger und Timo Haslberger, für unterschiedlichste Kunden aus verschiedenen Branchen tolle Ergebnisse zu erzielen. Ihre Erfolgsmethode basiert auf einer Mischung aus Vertrauen, einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit, persönlicher Rundum-Betreuung und individuellen Strategien. Wie die Zusammenarbeit mit der Hazelmountain Group in der Praxis abläuft, was die Agentur von anderen Anbietern grundlegend unterscheidet und woher ihre große Expertise stammt, verraten Nico Haslberger und Timo Haslberger im Interview. 

Nico Haslberger und Timo Haslberger von der Hazelmountain Group bei uns im Interview! 

Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Nico und Timo Haslberger! Mit der Hazelmountain Group unterstützen Sie Kunden beim Aufbau und der Vermarktung ihres Onlineshops. Welche Dienstleistung können Kunden von Ihnen erwarten?  

Nico Haslberger: Bei uns ist ein Kunde kein Kunde, sondern ein Partner. Wir sind immer erreichbar und fungieren gegenüber unserem Partner als Generalunternehmer. Das heißt, selbst wenn etwas in unserem Hauptangebot nicht enthalten ist, wollen wir, dass unser Partner sich in allen technischen Belangen bei der Hazelmountain Group meldet. Man bezahlt Dienstleister und Experten ja dafür, dass sie einem Aufwand und Arbeit abnehmen. So lassen wir unsere Partner niemals im Stich und können ihnen durch unsere Kompetenzen und Expertise auch bei anderen Thematiken weiterhelfen. Als Full-Service-Agentur schauen wir natürlich, dass unser Kunde der Hazelmountain Group alles aus einer Hand bekommt, einen Ansprechpartner hat und wir ihm auch das abnehmen, was wir selbst nicht abwickeln können.  

Dabei wissen wir, was wir können, stehen zu unserer Verantwortung und haften natürlich auch für unsere Arbeit. Was wir nicht wollen, ist, dass viele verschiedene Dienstleister beteiligt sind und keiner Schuld daran gewesen sein will, wenn mal etwas nicht funktioniert. Wenn wir einen Fehler machen, stehen wir dafür gerade und finden eine Lösung, doch es wird niemals zum Problem für unseren Partner.  

Wie ist der Status quo Ihrer Kunden, wenn die Zusammenarbeit mit der Hazelmountain Group beginnt?   

Timo Haslberger: Einige unserer Kunden kommen aus dem analogen Offlinemarkt und wollen oder müssen anfangen, digital zu verkaufen. Genauso betreuen wir auch Kunden, die schon einen Onlineshop haben, der aber nicht die gewünschten Ergebnisse bringt. In der Regel haben sie von schlechten Agenturen Lösungen bekommen, die nicht funktionieren. Deswegen zählt es auch zu unseren Aufgaben, bestehende Onlineshops zu optimieren. Dafür machen wir eine Gesamtanalyse, in der wir uns den Kunden der Hazelmountain Group und seine Arbeit, seine Philosophie, sein Alleinstellungsmerkmal und seine Kompetenzen anschauen. Ist der Ist-Zustand dokumentiert, definieren wir gemeinsam Ziele und Wünsche und bereiten die Systeme dahingehend auf.  

Die Hazelmountain Group bietet individuelle Strategien, langfristige Betreuung und großes Vertrauen 

Wie definiert sich Ihre Zielgruppe und wie schaffen Sie es, für Kunden aus allen Branchen gute Ergebnisse zu erzielen? 

Nico Haslberger: Unser Kundenspektrum ist sehr breit und reicht vom Waffenhändler bis zum Essenslieferservice. Viele unserer Mitbewerber pflegen wenig Kontakt mit ihren Kunden. Besonders größere Agenturen wollen ihren Kunden alles abnehmen, kommunizieren aber nicht mit ihnen. Um gute Ergebnisse zu erzielen, muss man sich aber jeden Kunden detailliert ansehen und verstehen, wie er funktioniert. Niemand kann sich in allen Branchen gut auskennen, aber durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden der Hazelmountain Group erfahren wir alles über sie und ihre Branche, was wir wissen müssen. Dass wir so viel Zeit in unsere Kunden investieren, wissen sie sehr zu schätzen.  

Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Hazelmountain Group in der Praxis ab?

Timo Haslberger: Für uns ist es das Wichtigste, zu erfahren, wo unser Kunde in fünf Jahren stehen will. Wir sind nicht daran interessiert, dem Kunden schnell etwas zu verkaufen und viel Geld mit ihm zu verdienen, ohne wirklich geholfen zu haben. Das bringt weder ihm noch uns etwas. Deswegen wollen wir im ersten Schritt wissen, was unser Kunde in den nächsten Jahren vorhat, wo er hin möchte und welche Ziele und Pläne er verfolgt. Nach Analyse des Ist-Zustands prüfen wir, was noch optimiert und welche Prozesse automatisiert werden können. Im Anschluss bekommt der Kunde von uns eine Empfehlung, wie er vorgehen und auf welche Technologien und Vertriebswege er setzen sollte. Das Ganze geht natürlich Hand in Hand mit dem Onlinemarketing. Wir legen gemeinsam eine Strategie fest und definieren einen Soll-Zustand, anhand dessen wir uns auf ein internes Arbeitspaket einigen können.

„Es ist doch immer am schönsten, wenn man miteinander wachsen kann.“  

Grundsätzlich halten wir unsere Kunden der Hazelmountain Group in Bezug auf neue Technologien immer auf dem Laufenden und kümmern uns um ihre Website. Wenn wir das Onlinemarketing für sie übernehmen, sind wir generell stetig in Kontakt. Uns ist es wichtig, dass wir unseren Kunden langfristig helfen können und langjährige Partnerschaften entstehen, in denen man einander vertraut. 

Nico Haslberger und Timo Haslberger: Partnerschaft, die auf Ehrlichkeit, Unterstützung und Expertise beruht  

Stehen die Kunden Ihrem Angebot der Hazelmountain Group offen gegenüber oder gibt es auch manchmal Vorurteile oder Bedenken?  

Timo Haslberger: Ein Generalthema ist immer der Preis. Es kostet Geld, einen seriösen und nachhaltigen Onlineshop und generell einen Onlineauftritt hochzuziehen. Grundsätzlich müssen wir die Menschen erst einmal zum Umdenken bewegen. Viele haben in ihrem Unternehmen seit zehn Jahren nichts geändert und tun sich schwer damit, jetzt neue Wege zu gehen. Obwohl man meinen sollte, dass der Wille zu Veränderungen da ist, wenn etwas nicht mehr funktioniert, haben viele ein Problem damit. Dann ist es auch schwierig, den Menschen zu helfen. Besonders während der Pandemie hatten wir einige Fälle, die kurz vor der Betriebsschließung standen und somit wirklich dringenden Handlungsbedarf hatten. Und je länger sie dann noch warten, umso weniger Geld haben sie letztendlich, um nötige Veränderungen umzusetzen. Wir sind sogar so weit gegangen, dass wir diesen Menschen unentgeltlich geholfen haben. Weil einfach niemand damit gerechnet hat, hat uns das sehr viele Empfehlungen und Kunden gebracht. 

Woran erkennen Kunden schlechte Agenturen am Markt und worin unterscheidet sich die Hazelmountain Group von anderen Anbietern?  

Nico Haslberger: Warnsignal Nummer eins ist, dass dem Kunden unrealistische Ergebnisse versprochen werden. Natürlich muss ich dem Kunden im Verkaufsgespräch das Gefühl geben, dass es einfach ist. Aber er muss auch wissen, worauf er sich einlässt. Oft ist es so, dass der Kunde selbst keine Ahnung hat und der Dienstleister jede Minute berechnet, die er den Kunden am Telefon hat. Bei uns gibt es Schulungsvideos, eine Schulungsplattform und ein Support-Center, bei denen sich der Kunde jederzeit informieren und Zusammenfassungen anschauen kann. Sobald ein Auftrag erledigt ist, müssen die Kunden ihrem Dienstleister meistens hinterherlaufen und Informationen aktiv einfordern. Wir hingegen suchen in regelmäßigen Abständen Kontakt zu unseren Kunden der Hazelmountain Group und stellen ihnen die Support-Plattform zur Verfügung. Es ist uns wichtig, das klassische Kundenerlebnis bestmöglich zu gestalten.  

Leider passiert es auch oft, dass die Ansprechpartner einer Agentur vornehmlich als Vertriebler agieren und nach Vertragsabschluss oder Ablauf der Zusammenarbeit keinen Kontakt mehr pflegen. Wir unterscheiden uns maßgeblich von diesen Mitbewerbern, denn uns erreicht ein Kunde im größten Notfall auch um drei Uhr morgens. Unser Alleinstellungsmerkmal ist es, dass wir wirklich immer als Partner da sind und Kunden sich jederzeit auf unsere Hilfe verlassen können.

„Die Zufriedenheit unserer Kunden der Hazelmountain Group und ihr Wachstum stehen für uns an erster Stelle.“

Ein häufiges Problem ist auch, dass Kunden Zusatzmodule zu ihrer bestehenden Website bestellt haben, die dann nie so funktioniert haben, wie es vorher besprochen war. Wir haben schon sehr viele Kunden von sehr großen und renommierten Werbeagenturen in Österreich bekommen, weil sie schlechte Arbeit geliefert oder mehr versprochen haben, als sie umsetzen konnten. Wenn wir zu Beginn der Zusammenarbeit Zweifel daran haben, dass etwas funktioniert, sagen wir es dem Kunden der Hazelmountain Group auch so. Unser Partner kann sich darauf verlassen, dass wir ehrlich sagen, was wir denken. Indem der Kunden skrupellos angelogen wird, ist keinem geholfen – trotzdem ist genau das heutzutage gängig.  

Automatisierte Prozesse sparen große Ressourcen 

Können Sie ein Kundenbeispiel der Hazelmountain GmbH nennen, anhand dessen die Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit Ihnen in der Praxis deutlich werden?  

Timo Haslberger: Einer unserer Kunden ist einer der größten Händler für Jacuzzis und Whirlpools in Europa und hatte ein relativ kompliziertes ERP-System ohne jegliche Schnittstellen. Es gab einen guten Kundenstamm und ordentliche monatliche Verkäufe, doch der Onlineshop war veraltet und extrem fehleranfällig. Andere Dienstleister haben es nicht geschafft, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Dadurch, dass es keine Schnittstellen gab, waren drei bis vier Mitarbeiter täglich damit beschäftigt, Daten von einem System in das andere zu kopieren. Besagter Kunde wandte sich an die Hazelmountain Group, weil sie mittlerweile so groß im Geschäft waren, dass sie dringend eine funktionierende Lösung brauchten. 

Um eine Generallösung, bei der am Ende alles perfekt funktioniert, entwerfen und implementieren zu können, haben wir fünf verschiedene Softwarehersteller und -anbieter mit ins Boot geholt. Tatsächlich haben wir für die Umsetzung auch ein knappes Jahr gebraucht, aber es funktioniert. Wir haben die Prozesse so optimiert, dass viele Ressourcen gespart werden. Allein durch die Schnittstelle im ERP-System wird es möglich, dass der Kunde online bestellt und bezahlt, die Bestellung im System erfasst und die Rechnung automatisch erstellt wird. Es geht weiter über die automatische Aktualisierung des Lagerbestands bis zum Etikettendruck für den Postversand. Da der automatisierte Prozess wenig Ressourcen verbraucht, wird viel Geld eingespart, das wieder in das Unternehmen investiert werden kann. Jetzt gehen wir schon auf die nächste Stufe und planen automatisierte Marketingaktionen ein. Um das Kundenerlebnis und die Verkäufe weiter zu verbessern. Wir helfen unseren Kunden der Hazelmountain Group beim Wachsen und umgekehrt.  

Woher nehmen Sie Ihre große Expertise und wie sind aus Brüdern Geschäftspartner geworden? 

Nico Haslberger: Ich bin mittlerweile seit über zehn Jahren selbständiger Unternehmer und heute mit insgesamt sechs Firmen am Markt vertreten. Bereits während meiner technischen Ausbildung hatte ich meine erste Firma und habe außerdem sehr viele Zusatzausbildungen und Zertifizierungen gemacht. Mir war es immer wichtig, ins kalte Wasser zu springen und viel Praxiserfahrung zu sammeln. So habe ich mir über die Jahre entsprechende Kompetenzen in diesen Bereichen aufgebaut. Mein Bruder Timo und ich sind davon überzeugt, dass man niemals auslernt. Zum Experten deklariert man sich nicht selbst, sondern man wird extern zum Experten gemacht. Dass wir heute von staatlichen Behörden um Ratschläge und unsere Expertise zu Spezialthemen gebeten werden, beweist, dass wir den Expertenstatus erlangt haben. Meinen Bruder habe ich damals in die Firma geholt und mittlerweile ist er seit fünf Jahren dabei. Dadurch, dass er der kreative Part ist und ich der logische, ergänzen wir uns hervorragend. 

Timo Haslberger: Ich habe mich schon immer für das Kreative interessiert und habe mich dann für eine Höhere Technische Lehranstalt entschieden, in der es um Grafik- und Kommunikationsdesign geht. Währenddessen habe ich bereits Websites und Onlineshops selbst gebaut und viel herumprobiert. Zudem habe ich mich intensiv mit Onlinemarketing und Branding beschäftigt. Bereits ein Jahr vor dem Abitur habe ich auf den Rat von Nico meine erste Firma gegründet. Seitdem war er mein Mentor. 2018 haben Nico und ich dann angefangen, gemeinsam zu arbeiten und ein Geschäft aufzubauen, was uns enger zusammengeschweißt hat. Heute sind wir Geschäftspartner, sehen uns jeden Tag und unterstützen uns gegenseitig. Wie Nico schon gesagt hat, ergänzen wir uns optimal und insgesamt läuft es ausgezeichnet für uns. 

Die Hazelmountain Group – Ein starker Partner auf dem Weg in die Digitalisierung   

Was ist Ihre Mission mit der Hazelmountain Group und was haben Sie in der Zukunft noch vor?  

Nico Haslberger: Wir haben es uns zur Mission gemacht, wieder mehr Vertrauen in die Branche zu bringen. Aufgrund der vielen schwarzen Schafe werden ITler schon generell oft für Verbrecher gehalten. Denn einem normalen User ist es nahezu unmöglich, einem ITler einen Fehler nachzuweisen. In der Regel bekommt er die Schuld, wenn etwas nicht funktioniert und er kann sich nicht dagegen wehren. Wir arbeiten sehr gerne in unserem Beruf. Genau wie unsere Kunden wollen auch wir Geld verdienen. Grundlegend möchten wir aber erst einmal das Vertrauen in unsere Arbeit zurückbringen. Zudem wollen wir Unternehmen dabei begleiten, den Einstieg in die digitale Welt zu wagen. Und sie so unterstützen, dass sie sich jederzeit an uns wenden und ihr Business ohne Probleme auch online etablieren können. Schließlich steht eines fest: Unternehmen, die nicht mit der Digitalisierung gehen, werden aussterben.