Mit über 800 Millionen Mitgliedern ist LinkedIn das weltweit größte Karrierenetzwerk. Führungskräfte von Unternehmen können dort Kontakte knüpfen, Personal rekrutieren oder ihr Netzwerk an Geschäftspartnern pflegen. Soweit jedenfalls die Theorie – die Realität sieht im deutschsprachigen Raum oft anders aus, weiß Frederick Erpenbach. Manch ein Unternehmer stellt bei der Kunden- und Mitarbeiterakquise immer wieder fest, dass High Potentials oder die Entscheidungsträger anderer Unternehmen ihn abwimmeln oder gar nicht erst auf seine Pitches reagieren. Dieses Problem kommt nicht von ungefähr, wie Frederick Erpenbach, Gründer und Geschäftsführer der Erpenbach Digital GmbH, erklärt.
„Auch jetzt noch haben viele die Befürchtung, ihre Kunden zu verlieren, wenn sie sich auf LinkedIn sichtbar machen“, erläutert der 26-jährige Experte Frederick Erpenbach. Seit er Anfang 2020 die Erpenbach Digital GmbH gegründet hat, verfolgt er das Ziel, Unternehmen bei der Akquise von Kunden und Personal über LinkedIn zu unterstützen. Sein Erfolgsrezept: ein Drei-Schritte-Plan, der die Probleme bei der Online-Akquise systematisch angeht. Vom Aufbau des LinkedIn-Profils bis hin zur Kaltakquise über die Plattform unterstützen Frederick Erpenbach und sein inzwischen acht Leute starkes Team der Erpenbach Digital GmbH Personalberater und Dienstleister dabei, Kundenkontakte (Leads) zu generieren und ihre Ziele zu erreichen.
Spezialist für LinkedIn: Frederick Erpenbach von der Erpenbach Digital GmbH sieht das Potenzial des Netzwerks
Den größten Fehler, den deutsche Unternehmen bei der Arbeit mit LinkedIn machen, sieht Frederick Erpenbach darin, das Potenzial des Netzwerks zu unterschätzen. „Viele, darunter auch Personalberater, nutzen LinkedIn als Datenbank“, kritisiert er, „sie suchen aber nicht proaktiv selbst nach neuen Mitarbeitern oder Kunden.“ LinkedIn kann jedoch wesentlich mehr als der im deutschen Raum lange Zeit beliebtere Konkurrent Xing – daran glaubt Frederick Erpenbach. Als Grund dafür nennt der Gründer der Erpenbach Digital GmbH das Nutzungsverhalten der Entscheidungsträger auf dem jeweiligen Netzwerk.
„Auf Xing sind Geschäftsführer eher nicht mehr aktiv. Auf LinkedIn sind sie es.“
Aus diesem Grund konzentrieren Frederick Erpenbach und sein Team der Erpenbach Digital GmbH ihre Arbeit voll und ganz auf LinkedIn. Sie können sich in diesem Aspekt nach nur zwei Jahren bereits als Veteranen betrachten. „Sicherlich gibt es auch andere gute Onlinemarketer, keine Frage“, räumt Erpenbach dazu ein, „nur behaupten wir, dass man niemals so gut in dieser einen Disziplin werden kann, wenn man noch fünf andere Medien zu meistern versucht.“
Der Drei-Schritte-Plan des Experten der Erpenbach Digital GmbH
Die Grundlage für Frederick Erpenbachs Erfolg bildet sein bewährter Drei-Schritte-Plan. Mit dem hat er bereits mehr als 100 Klienten der Erpenbach Digital GmbH zum Erfolg auf LinkedIn verholfen. „Viele sind sehr traditionell unterwegs, haben bereits ein gutes Netzwerk oder machen Kaltakquise, meist telefonisch“, sagt er über seine Kunden, „wir helfen dabei, diese Kanäle noch weiter digital auszubauen.“ Dabei beginnt das Team der Erpenbach Digital GmbH immer damit, die LinkedIn-Profile des Inhabers und aller auf der Plattform aktiver Mitarbeiter auf Vordermann zu bringen. Das Ziel dieser Maßnahme sieht Frederick Erpenbach darin, einen positiven ersten Eindruck zu vermitteln und dem Betrachter einen Überblick zum Tätigkeitsfeld des Klienten zu liefern. Ergänzt wird dies im zweiten Schritt durch interessante Inhalte, die Kontakte im Netzwerk immer wieder auf Frederick Erpenbachs Kunden aufmerksam machen.
Dazu erstellt er gemeinsam mit seinem Team der Erpenbach Digital GmbH einen Redaktionsplan, der geschäftliche, persönliche und informative Inhalte in verschiedenen Formaten beinhaltet. Zuletzt gilt es, den direkten Kontakt zu suchen. Dabei setzt das Team um Frederick Erpenbach auf persönliche Nachrichten und eine gehörige Portion Feingefühl. „Viele fallen direkt mit der Tür ins Haus und pitchen ihre Dienstleistung, sobald sie den Kontakt haben. Das funktioniert in der Regel nicht“, erklärt der Geschäftsführer der Erpenbach Digital GmbH.
„Nummer eins in der Branche“: Frederick Erpenbachs Werdegang und Ambitionen
Die Arbeit in der Digitalbranche liegt Frederick Erpenbach im Blut. „Mein Vater ist Programmierer“, begründet er seine Leidenschaft für die Digitalbranche, „so bin ich schon in meiner Jugend zur Webseitenentwicklung gekommen.“ Nach seinem Schulabschluss arbeitete er zuerst beim Kölner E-Learning-Anbieter GEDANKENtanken. Hier übernahm Frederick Erpenbach Aufgaben im Onlinemarketing und später arbeitete er bei einer großen E-Commerce-Agentur. „Ich konnte in diesem Job viel ausprobieren, Werbeanzeigen schalten und Events hosten“, erinnert er sich zurück. Dort kam er zum ersten Mal mit LinkedIn in Berührung. Frederick Erpenbach fand eine Marktlücke, aus der sich die Geschäftsidee entwickelte, mit der er sich 2020 selbstständig machte. Inzwischen kann er auf mehrere große Projekte zurückblicken. Darunter einen Kunden, dem seine Unterstützung innerhalb von zwei Monaten drei Exklusiv-Mandate mit einem Gesamtumsatz von 120.000 Euro einbrachte. Für die Zukunft hat Frederick Erpenbach große Pläne.
„Unser persönliches Ziel der Erpenbach Digital GmbH ist es ganz klar, Nummer eins in unserer Branche zu werden.“
Um dieses Ziel zu erreichen, bildet er sich und sein Team fortwährend über Coachings weiter und liest Fachbücher zum Thema. Die Erkenntnisse wendet er sofort auf seine Arbeit an. Zusätzlich plant er, neue Mitarbeiter in den Bereichen Vertrieb und Social-Media-Beratung in sein Team zu holen. So soll die Präsenz der Erpenbach Digital GmbH in den sozialen Medien verbessert werden und neue Kunden zu gewonnen werden.
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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.