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Armin Diebold: Zinserhöhung der letzten Monate wiegt schwer

Hat man seine Traumimmobilie gefunden, muss es mit der Finanzierung schnell gehen. Armin Diebold ist Finanzberater mit dem Schwerpunkt Baufinanzierung. In unserem Interview erklärt er, weshalb die Hausbank nicht der ideale Ansprechpartner für Finanzierungen ist. Er verrät zudem, wie er bei der Suche nach dem besten Angebot vorgeht und welche Kriterien für ihn entscheidend sind.

Wer ein Eigenheim bauen möchte, hat es gegenwärtig nicht leicht. Die Grundstückspreise liegen auf einem hohen Niveau und die Inflation treibt die Zinsen für die Baufinanzierung nach oben. Außerdem führt das Hin und Her bei der KfW-Förderung zu einer großen Verunsicherung, weiß Armin Diebold. Zu all dem kommt noch, dass Lieferengpässe und Rohstoffknappheit für steigende Baukosten sorgen. Der Preis für Bauholz ist im vergangenen Jahr beispielsweise um 61,4 Prozent gestiegen. Trotzdem möchten die meisten ihren Traum vom eigenen Haus im Grünen nicht aufgeben, weiß Finanzberater Armin Diebold von Diebold Finanzen. Die Lebens- und Wohnqualität stehen dabei sicherlich im Mittelpunkt, aber oft geht es auch um eine wertbeständige Kapitalanlage. Die Schwierigkeit besteht zunächst darin, ein geeignetes Grundstück zum Bauen oder die richtige Immobilie für eine Sanierung zu finden. 

Man schaut jeden Tag, ob sich etwas ergibt, und plötzlich sieht man das Foto einer Wiese in den Hügeln am Stadtrand oder das eines schönen Hauses, neben dem eine alte Eiche steht. Jetzt muss man zuschlagen und die Finanzierung sollte schleunigst stehen. Macht man am besten einen Termin bei der Hausbank? „Das Tempo bei der Umsetzung der Finanzierung ist heute tatsächlich ausschlaggebend“, sagt Armin Diebold, Gründer von Diebold Finanzen. „Dennoch sollte man Ruhe bewahren und ein wirklich passendes Angebot wählen. Die Baufinanzierung ist eine komplexe Angelegenheit und es kommt dabei nicht allein auf den Zinssatz an.“

Mit Diebold Finanzen bietet Armin Diebold eine unabhängige Finanzberatung an. Die Baufinanzierung steht dabei im Mittelpunkt, doch er berät seine Kunden auch zu Konsumkrediten und Versicherungen. Der Finanzexperte kann auf mehr als zehn Jahre Erfahrung in seinem Fachgebiet zurückblicken. Er beschreibt seine Beratung bei Diebold Finanzen als engagiert, verständlich und zeitsparend. Im Interview erzählt Armin Diebold, wie er seinen Kunden zu den bestmöglichen Konditionen verhilft.

Armin Diebold von Diebold Finanzen bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im UnternehmerJournal, Armin Diebold. Die Finanzen sind ein Thema, das für wirklich jeden wichtig ist. Was können Sie für Ihre Kunden bei Diebold Finanzen tun? Wie sieht Ihr Angebot aus?

Ich bin mit Diebold Finanzen seit 2018 als selbstständiger Finanzberater tätig. Im Finanzsektor kann ich allerdings auf mehr als zehn Jahre Erfahrung zurückblicken. Mein Beratungsschwerpunkt liegt auf der Baufinanzierung. Ich kümmere mich zudem um Konsumkredite und die Versicherungen rund ums Haus: Haftpflicht, Rechtsschutz, Hausrat und alles, was noch dazugehört. Meine Kunden bei Diebold Finanzen sind in der Regel Leute, die ein Haus bauen, kaufen oder sanieren möchten. Häufig geht es auch um die Anschlussfinanzierung oder Forward-Darlehen.

Armin Diebold von Diebold Finanzen

Ihr Kerngeschäft bei Diebold Finanzen ist die Baufinanzierung. Was kann man als Kunde falsch machen, wenn man zu seiner Bank geht, um dort den Vertrag abzuschließen?

Das Problem an der Hausbank ist, dass die Kunden dazu neigen, dort alles abzuschließen: vom Bausparvertrag über die Altersabsicherung bis zu Fondssparplänen. Wer keine unabhängige Beratung heranzieht, macht allerdings häufig ein schlechtes Geschäft. Ich kann nur dringend raten, die verschiedenen Angebote zu vergleichen. Ein Vergleich ist immer sinnvoll. Natürlich muss man ein wenig Zeit investieren – bei uns beschränkt sich das auf eine einmalige Zeitinvestition. Für die günstigere Finanzierung seiner Immobilie oder die Sicherheit im Alter sollte einem das nicht schwerfallen. 

Armin Diebold über die Vorteile einer unabhängigen Finanzberatung durch Diebold Finanzen

Sollte man am besten gleich zu einem unabhängigen Finanzberater gehen?

Wenn man sich mit Finanzierungen nicht richtig gut auskennt, sollte man unbedingt einen unabhängigen Finanzberater aufzusuchen. Aber natürlich ist es auch möglich, zunächst einen Termin bei seiner Hausbank zu machen. Ich ziehe die Konditionen der Hausbank in jedem Fall mit heran. Und wenn ein Kunde mit dem Angebot seiner Hausbank zu mir kommt, finde ich zu 90 Prozent eine Finanzierung zu besseren Konditionen. Es geht mir dabei zudem um eine individuelle Baufinanzierung, die auf die jeweilige Situation des Kunden abgestimmt ist. Ein guter Berater muss die Lebensumstände und deren mögliche Entwicklung im Blick haben. 

Der Berater der Hausbank kann das im Grunde nicht leisten. Er zieht das Gehalt und die vorhanden Geldmittel für seine Berechnung heran – und das war es dann auch schon. Dazu kommt, dass er natürlich nur die Produkte der eigenen Bank anbieten kann. Alle Vorteile liegen also ganz klar bei der unabhängigen Beratung. Für die Erstellung eines Angebots sammle ich alle notwendigen Daten und Unterlagen von meinen Kunden ein. Wer es bequem haben möchte, kann mir auch eine Vollmacht geben.

„Meine Beratung bei Diebold Finanzen ist transparent, kundenorientiert und nervensparend.“

Niemand muss fürchten, dass ich in der Fachsprache der Finanzbranche mit ihm rede. Ich bin im Übrigen ein sehr kommunikativer Mensch. 

Finanzberatung wird immer wichtiger 

Armin Diebold, Sie sprechen mit vielen unterschiedlichen Leuten. Wie steht es denn Ihrer Einschätzung nach um das Wissen in finanziellen Dingen?

Grundsätzlich muss man sagen, dass es heutzutage beim Thema Finanzen an Kenntnissen fehlt. In der Schule beschäftigt man sich mit der Materie eigentlich gar nicht. Eine unabhängige Finanzberatung wird deshalb immer wichtiger. Der Faktor Zeit spielt dabei mittlerweile eine große Rolle. Denn oft geht es einfach darum, den Ablauf bis zur Zusage der Finanzierung zu beschleunigen. Wer den Zuschlag für die Immobilie bekommen möchte, muss heute schnell sein.

Wie gehen Sie bei der Beurteilung der Angebote vor?

Ich greife praktisch auf einen Pool zu, in dem sich alle Banken Deutschlands befinden. Natürlich wird die Volksbank in Berlin nicht das Haus in der Umgebung von München finanzieren. Volksbanken und Sparkassen arbeiten nach dem Regionalprinzip. Ich bin durchaus dafür, die Finanzierung in der Region zu regeln, doch wenn eine überregionale Bank die besseren Zinsen anbietet, werde ich das Angebot sicherlich nicht ignorieren. Am Ende geht es aber nicht nur um die Zinsen, sondern um das gesamte Konzept. Man braucht eine gesunde Mischung aus Zinssatz, Zinsbindung, Rate und Flexibilität. Wobei die Flexibilität in meinen Augen heute die höchste Priorität hat.

Armin Diebold erklärt, weshalb er seine Dienstleistung kostenfrei anbieten kann

Ihre Dienstleistung ist sicherlich sehr umfangreich. Mit welchen Kosten müssen Ihre Kunden bei Diebold Finanzen rechnen?

Für meine Kunden bei Diebold Finanzen entstehen gar keine Kosten. Ich erhalte meine Provision bei einem Abschluss von der jeweiligen Bank. Ich möchte betonen, dass ich keine Verträge mit irgendwelchen Geldinstituten oder Versicherungen habe. Meine Empfehlungen sind an den Interessen meiner Kunden ausgerichtet.

„Unabhängigkeit ist das oberste Prinzip.“

Gibt es eigentlich Vorbehalte gegenüber unabhängigen Finanzberatern wie Ihnen? Mit welchen Aussagen sehen Sie sich und Diebold Finanzen konfrontiert? 

Man findet natürlich das klassische Vorurteil, nach dem die Finanzdienstleister geldgierig sind und nur ihre Provisionen im Blick haben. Sollten meine Kunden bei Diebold Finanzen solche Gedanken im Kopf haben, lösen sie sich beim ersten Kontakt mit mir sicherlich in Luft auf. Was die gesamte Branche betrifft, hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. Mit dem Aufkommen der sozialen Medien sind immer mehr Informationen über die Arbeit der Finanzdienstleister in Umlauf gekommen. Das hat das Bild ein wenig zurechtgerückt. Dabei möchte ich nicht bestreiten, dass es in unserer Branche schwarze Schafe gibt.

Woran erkennt man denn ein schwarzes Schaf in der Finanzdienstbranche? Könnten Sie uns ein paar Ratschläge für die Wahl des richtigen Beraters geben?

Wenn sich keinerlei Bewertungen in den sozialen Netzwerken oder bei Google finden lassen, ist das schon mal ein schlechtes Zeichen. Das muss noch kein Hinweis auf ein unseriöses Angebot sein, es spricht aber zumindest gegen eine umfangreiche Erfahrung. Die erwartet man bei einem Finanzberater schließlich. Sind Bewertungen vorhanden, sollte man sie natürlich aufmerksam lesen und seine Schlüsse daraus ziehen. Des Weiteren würde ich von Finanzdienstleistern abraten, die an ein bestimmtes Unternehmen gebunden sind. Man kennt ja den klassischen Versicherungsvertreter, der sein Büro im Wohngebiet hat. Er ist selbstverständlich kein schwarzes Schaf, doch er kann eben nur Produkte seiner Versicherung anbieten. Das gilt für Versicherungen und auch für die Baufinanzierung. Die Möglichkeiten sind also gegenüber einem unabhängigen Finanzberater deutlich eingeschränkt.

Armin Diebold von Diebold Finanzen

Armin Diebold über einen Kunden bei Diebold Finanzen, an den er heute noch häufig denkt 

Sie haben inzwischen zahlreiche Leute in finanziellen Dingen beraten. Gibt es einen Kunden bei Diebold Finanzen, an den Sie sich gern erinnern, weil eine besondere Geschichte mit ihm verbunden ist?

Ich habe einen Kunden, mit dem ich einen langen Weg gegangen bin. Es begann im August 2019, als ein Grundstück gekauft wurde, um ein neues Einfamilienhaus darauf zu errichten. Die Planung des Architekten war hervorragend. Er hatte die Kosten wirklich akkurat und nachvollziehbar aufgeschlüsselt. Der Kunde ist handwerklich begabt und konnte deswegen einen Anteil an Eigenleistung einbringen. Die Finanzierung war schon knapp, aber wir haben eine Bank für ihn gefunden. Die Kreditverträge wurden im Januar 2020 unterschrieben – alles lief perfekt. Dann kam Corona: erst der Lockdown und im Anschluss die Kostenexplosion bei den Baumaterialien. Mit der Finanzplanung aus dem Vorjahr konnte man praktisch nichts mehr anfangen.

Wir haben uns dann alle zusammengesetzt und konnten die Nachfinanzierung mit viel gutem Willen und einer Menge Verhandlungsgeschick auf 25.000 Euro drücken. Das ist wirklich sehr wenig, wenn man die Situation betrachtet. Die Finanzierung war eng, aber bei einem Gesamtvolumen von 800.000 Euro ließen sich die 25.000 Euro auch noch stemmen. Das Haus steht inzwischen. Die Familie ist eingezogen. Alle sind glücklich. Ich denke oft daran, weil ich mich freue, dass es trotz massiver Schwierigkeiten geklappt hat.

Wie es zur Gründung der Diebold Finanzen kam 

Wie sind Sie zum Finanzberater geworden? Wir würden gern etwas über Ihren Werdegang erfahren.

Ich habe 2010 mein Abitur gemacht und wusste zunächst gar nicht, wie es weitergehen soll. Es gab den Gedanken an ein Lehramtsstudium, doch nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr stand für mich fest, dass es eine Ausbildung sein soll. Da ich schon immer zahlenaffin war, habe ich mich bei der Sparkasse für eine Ausbildung zum Finanzassistenten beworben. Nach meinem Abschluss war ich in der Privatkundenberatung tätig. Das Kreditgeschäft war mein liebstes Gebiet – da hatte ich wirklich viel Freude bei der Arbeit. Es kam dann aber so, dass ich in den Strukturvertrieb gewechselt bin. Die Sache hat mich anfänglich gereizt, doch ich habe schnell gemerkt, dass es nichts für mich ist. Um es klar zu sagen: Ich hatte moralische Bedenken. Da ich den Schritt in die Selbstständigkeit nun bereits getan hatte, wollte ich auch selbstständig bleiben. Nach einigen Weiterbildungen im Bereich Baufinanzierung habe ich schließlich 2018 meine Finanzberatung an den Start gebracht.

Zinserhöhung ist in Zukunft wahrscheinlich

Die Immobilienpreise steigen weiterhin und die Inflation geht durch die Decke. Wie schätzen Sie die Entwicklung der nächsten Jahre ein? 

In welche Richtung sich alles entwickeln wird, ist im Grunde schwer zu beantworten. Wir sehen ja gerade, dass die wirtschaftliche Situation in erster Linie von politischen Entscheidungen abhängt. Mit einem Krieg in Europa hätte Anfang des Jahres niemand gerechnet. Diese Auseinandersetzung verschärft momentan die inflationären Tendenzen.

„Gegen die Inflation wird man etwas tun müssen. An dieser Stelle ist die EZB gefragt.“

Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Kreditwirtschaft. Zum Februar 2023 sind die Banken in der Pflicht, ihre Risikopuffer zu erhöhen, um Kreditausfälle abzusichern. Letztendlich jammern wir aber auf einem hohen Niveau. Wir kennen eben seit vielen Jahren nichts anderes als niedrige Zinsen. Wenn man eine Finanzierung macht und bei einer zehnjährigen Zinsbindung bei drei Prozent liegt, ist das allerdings noch immer ein historisch niedriger Wert. Natürlich kann das bei einer Baufinanzierung wehtun, aber hier gilt wieder das, was ich vorhin schon betont habe: Nicht allein der günstigste Zinssatz entscheidet, sondern das Gesamtkonzept aus Zinssatz, Zinsbindung und Kreditrate. Die Fragen lauten zudem: Hat eine anfänglich höhere Tilgung Sinn? Kann eine KfW-Förderung eingebaut werden? Die Baufinanzierung wird also eher komplizierter. 

Armin Diebold: „Es ist gegenwärtig wichtig, einen unabhängigen Finanzberater an seiner Seite zu haben.“

Welche Rolle wollen Sie selbst mit Diebold Finanzen dabei einnehmen?

Gerade deswegen ist es wichtig, einen unabhängigen Finanzberater an seiner Seite zu haben, der einem die optimale Lösung anbieten kann. Genau darin sehe ich meine Aufgabe. Es geht um die besten Konditionen, es geht um Schnelligkeit und es geht um Transparenz. Zudem möchte ich das Thema Finanzen stärker ins Bewusstsein der Menschen rücken. Nicht jeder muss ein Experte auf dem Gebiet werden, doch es sollte klar sein, dass man seine Finanzen nicht dem Zufall überlassen kann.

Sie wünschen sich eine transparente Finanzberatung, die speziell auf Sie zugeschnitten ist?
Dann melden Sie sich bei Armin Diebold von Diebold Finanzen!

Hier klicken, um zur Webseite von Diebold Finanzen zu gelangen.

Geschrieben von

Samuel Altersberger ist Redakteur beim UnternehmerJournal. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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