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Alessandro Pugliese von der International Business Counselors (IBC) GmbH: Wie Sie Ihr HR digitalisieren, im Internet sichtbar werden und so einen fachkundigen Bewerberpool aufbauen

Alessandro Pugliese ist Geschäftsführer der International Business Counselors (IBC) GmbH und Experte für Mitarbeitergewinnung. Um für Unternehmen die passenden Fachkräfte zu finden und letztendlich offene Stellen zu besetzen, nutzt er Social-Media-Recruiting. Im Interview erklärt er, wie diese Methode genau funktioniert, welche Fehler Unternehmen häufig bei der Mitarbeitergewinnung machen und wieso es den meisten nicht gelingt, wenn sie auf eigene Faust loslegen.

Wenn in einem Unternehmen eine Stelle frei wird, kann man das Wort „Fachkräftemangel“ förmlich schon hören. Denn damit rechtfertigen sie es immer wieder, wenn für offene Stellen monatelang kein Nachfolger gefunden wird. Dabei liegt das Problem nicht darin, dass nicht genug Fachkräfte vorhanden sind, sondern vielmehr nutzen die Unternehmen die falschen Mittel, um potenzielle Bewerber anzusprechen. Denn die klassischen Methoden, wie Jobbörsen und Personalvermittlungen, sind keinesfalls mehr so effizient, wie neuartige Strategien, die unter anderem Social-Media-Kanäle nutzen, um qualifizierte Mitarbeiter für ein Unternehmen zu gewinnen. Das weiß auch Alessandro Pugliese, Experte für HR-Digitalisierung und Geschäftsführer der International Business Counselors (IBC) GmbH.

Er ist der Geschäftsführer von der International Business Counselors (IBC) GmbH und hilft mit seinem Team kleinen und mittelständischen Unternehmen im gesamten DACH-Raum, planbar Mitarbeiter für offene Stellen zu finden, die über herkömmliche Methoden nur schwer zu besetzen sind. Dabei erwartet Kunden bei ihnen ein IT-System, worüber das ganze HR zentral via Smartphone, PC oder Tablet verwaltet werden kann. Außerdem übernimmt das Team die komplette Kommunikation mit dem Bewerber, den Aufbau sowie das Management eines Bewerberpools. Natürlich spielt bei allem die Omnipräsenz im Netz eine wichtige Rolle. Wer mit Alessandro Pugliese zusammenarbeitet, wird sichtbar, sei es auf Suchmaschinen wie Google, Jobbörsen wie Indeed oder den zahlreichen sozialen Medien, so LinkedIn, Xing, Facebook oder Instagram. Das steigert die Bekanntheit der Arbeitgebermarke und das Vertrauen langfristig. Heute hat er uns sein Erfolgskonzept erklärt.

Alessandro Pugliese hat ein zentralisiertes HR-System entwickelt, worüber die Geschäftsleitung und das HR-Team das Management der Bewerber, Jobs und der Kommunikation unkompliziert steuern können - egal, ob vom PC, Tablet oder vom Smartphone aus.

Alessandro Pugliese hat ein zentralisiertes HR-System entwickelt, worüber die Geschäftsleitung und das HR-Team das Management der Bewerber, Jobs und der Kommunikation unkompliziert steuern können – egal, ob vom PC, Tablet oder vom Smartphone aus.

Alessandro Pugliese von der International Business Counselors GmbH im Interview!

Herzlich Willkommen im UnternehmerJournal, Alessandro Pugliese. Die Digitalisierung und damit verbundene Methoden zur Mitarbeitergewinnung sind für viele Unternehmen noch immer Neuland. Welche Vorurteile gibt es dadurch Ihrer Arbeit gegenüber?

Es ist wirklich so, dass über das Internet immer noch sehr wenig rekrutiert wird. Das sind unsere Erfahrungen aus den vielen Kundengesprächen. Die klassischen Mittel sind Personalvermittlungen, Jobbörsen, die eigene Webseite oder Bewerbungen über Empfehlungen. 

Ein Vorurteil, das wir oft hören, ist dabei: „Social Recruiting funktioniert nicht für meine Zielgruppe“. Das kommt besonders oft von Führungskräften aus älteren Generationen, die nicht mit diesen digitalen Mitteln aufgewachsen sind. Viele sind mit den Möglichkeiten, die das Internet bietet, einfach noch nicht vertraut. Einige sind sich dabei unsicher, ob wir unser Versprechen, dass sie ihre offenen Stellen innerhalb von vier bis sechs Wochen besetzen können, einhalten können. Denn in ihren Augen gibt es für den Fachkräftemangel keine Lösung. Leider gibt es auch Unternehmen, die meinen, sie könnten unsere Arbeit einfach selbst machen, also „ein paar Ads schalten und Reichweite generieren“. Wenn sie es dann aber versuchen, merken sie meist schnell, dass es ohne die nötige Expertise unmöglich ist, damit Erfolg zu haben. 

Ein ganz zentraler Punkt ist auch, dass sich viele Unternehmen einfach technisch und finanziell noch nicht vorstellen können, ihre Bewerbungsprozesse unabhängig von zentralisierten Jobbörsen oder Personalvermittlungsagenturen zu gestalten. In der Personalbranche wird häufig auf Erfolgsbasis gearbeitet, da die Unternehmen praktisch keine Kontrolle darüber haben, wann und wie die Stelle besetzt wird. Stattdessen hoffen sie einfach darauf, dass bei Headhuntern oder Jobbörsen zufällig jemand vorbei kommt, der auf das Profil passt. Aber durch unsere Methode sorgen wir dafür, dass das Stellenangebot und auch die Arbeitgebermarke sichtbarer wird und damit Stellen planbar besetzt werden können. Es geht also darum, als Unternehmen aktiv auf die Personen zuzugehen und nicht einfach abzuwarten und zu hoffen. 

Diese Vorurteile kursieren in der Branche

Gibt es noch weitere Vorurteile?

Auf jeden Fall. Erstens, dass das eigene HR alles im Griff hat und eine externe Zusammenarbeit nicht relevant ist. Zweitens hören wir oft, es sei nicht möglich, einen Bewerberpool auf hochqualifizierten Bewerbern aufzubauen und zu pflegen, um so Fluktuationen innerhalb von vier Wochen zu besetzen. Drittens meinen auch viele, dass ältere Menschen über das Internet, so zum Beispiel über Suchmaschinen wie Google, Jobbörsen wie Indeed oder Plattformen wie LinkedIn nicht ansprechbar seien und dass wir viertens nur Menschen erreichen könnten, die aktiv auf Facebook sind, obwohl auch Millionen Menschen außerhalb von Facebook im Internet erreichbar sind.

„Wer glaubt, Menschen seien nur auf Facebook erreichbar, täuscht sich. Millionen Menschen sind auch außerhalb von Facebook im Internet erreichbar!“

Ein Klassiker ist fünftens, dass es nicht möglich ist, nur die Menschen anzusprechen, die auch relevant sind. Sechstens erklären viele, dass sie das, was wir machen, ja auch selbst machen können. Und zuletzt glauben sie, es sei nicht möglich, eine Vakanz innerhalb von vier Wochen zu besetzen.

Alessandro Pugliese und sein Team entwickeln die Arbeitgebermarke

Alessandro Pugliese und sein Team setzen sich täglich dafür ein, dass eine Arbeitgebermarke sowohl eine regionale als auch nationale Omnipräsenz auf allen Jobplattformen und in den sozialen Netzwerken erreicht.

Die Zusammenarbeit mit Alessandro Pugliese und der International Business Counselors (IBC) GmbH

Wie genau gehen Sie dann gemeinsam mit den Unternehmen vor, nachdem diese Vorurteile aus dem Weg geräumt wurden?

Wir erstellen für die Kunden ein IT-system, worüber das ganze HR zentral verwaltet werden kann, vom Smartphone über den PC hin zum Tablet. Dabei übernehmen wir die komplette Kommunikation mit dem Bewerber und den Aufbau sowie das Management des Bewerberpools. Sobald dann eine Stelle frei wird, hat unser Kunde sofort fünf bis zehn qualifizierte Bewerber bereit, die nur darauf warten, aufgenommen zu werden. Ziel ist die langfristige Sichtbarkeit bei der relevanten Zielgruppe, die für Vertrauen für das Unternehmen sorgt und die Bekanntheit der Arbeitgebermarke steigert. 

Bei uns geht es demnach nicht nur darum – wie manche vielleicht meinen – Werbeanzeigen zu schalten. Vielmehr erwartet unsere Kunden ein planbarer Einstellungsprozess, von A bis Z und eine intensive Begleitung. Der Bewerberpool bietet Unternehmen darüber hinaus den Vorteil, langfristig darauf zugreifen zu können, wenn Stellen frei werden. Dafür braucht es eben nicht nur Ads, sondern auch eine Bewerbungswebseite, mit einer gezielten Vorqualifizierung. Diese erfolgt bei uns durch ein interaktives Quiz. So sehen wir am Ende genau, welche Kandidaten die Hard- und Soft-Skills für die Stelle erfüllen. 

Und nur diese Kandidaten können dann letztendlich eine Bewerbung an die Unternehmen senden. Darüber hinaus bauen wir eine Karriereseite auf, sodass diese auf Social-Media-Kanälen des Unternehmens gepusht werden kann, wie LinkedIn, Facebook und mehr. Außerdem haben wir ein Tool, mit dem wir bei Bewerbern, die vorzeitig bei dem Qualifizierungsprozess abspringen, nachfassen können. Wir kümmern uns auch darum, dass die Unternehmen anschließend optimal mit den Bewerbern weiter arbeiten und sie im besten Fall einstellen.

„Wir erstellen für die Kunden ein IT-System. Darüber können sie das ganze HR zentral verwalten. Vom Smartphone über den PC bis hin zum Tablet!“

Erfolgserlebnisse, die im Gedächtnis bleiben

Gibt es denn konkrete Kundenergebnisse, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?

Da fällt mir als Beispiel ein Unternehmen aus der Baubranche ein, das uns beauftragt hat. Sie suchten einen Bauleiter, eine Stelle, die sehr schwer über klassische Methoden zu besetzen ist, da sehr spezifische Qualifikationen und Skills erfüllt werden müssen. Sie hatten bereits monatelang versucht, die Stelle über eine Onlinejobbörse zu besetzen und hatten dort kaum Bewerbungen, davon die meisten unqualifiziert. Wir haben es dann geschafft, dem Unternehmen innerhalb einer Woche fünf qualifizierte Bewerbungen zu liefern. Innerhalb weniger Wochen konnte man so schon die Stelle besetzen. 

Ein anderer Kunde aus der Versicherungsbranche war auf der Suche nach einem Kundenbetreuer mit einer sehr spezifischen Finanzausbildung. Auch diese Stelle konnten wir mit unseren Strategien innerhalb von drei Wochen erfolgreich besetzen. Er selbst hatte es mit den klassischen Methoden im Vorfeld schon sehr lange versucht, allerdings vergeblich.

 

Alessandro Puglieseund sein Team der International Business Counselors GmbH bringt langjährige Erfahrung mit.

Was genau machen die Unternehmen vorher falsch, weshalb sie es nicht auf eigene Faust schaffen? 

Die Mitarbeitergewinnung über das Internet erfordert viel Expertise im Bereich Zielgruppenansprache und auch Ads. Viele versuchen es einfach selber und geben nach 100 Euro Ad-Budget auf. Sie verstehen nicht, dass sie sich erst richtig positionieren müssen, denn an der Sichtbarkeit hängt viel mehr, als nur die Werbeanzeigen. Oft haben sie auch Probleme mit dem Bewerbermanagement, da gibt es keine klaren Prozesse oder gut geschulte Mitarbeiter.

Der wohl größte Fehler ist, wenn Unternehmen einfach abwarten und hoffen, dass durch Empfehlungen schon ein passender Mitarbeiter auftauchen wird. Besonders diese Unternehmen brauchen dringend einen Partner mit Expertise für Mitarbeitergewinnung auf ihrer Seite, wenn sie langfristig erfolgreich sein und wachsen wollen. 

„Es ist keine Option für Unternehmen, einfach abzuwarten und zu hoffen, dass durch Empfehlungen schon ein passender Mitarbeiter auftauchen wird!“

Positive Effekte auf den Arbeitsmarkt

Nun hat die aktuelle Corona-Krise auch den Arbeitsmarkt ganz schön aufgewirbelt. Welche Veränderungen sehen Sie dadurch in der Branche?

Wir hatten während der Krise Kunden, die Positionen besetzen wollten, die selbstständig sind, zum Beispiel selbstständiger Immobilienmakler oder selbstständiger Therapeut. Und in solch einer Krise funktioniert das relativ schlecht, da das Risiko relativ hoch ist und die Wirtschaftslage angespannt. In dieser Zeit wünschen sich die Menschen Angestelltenverhältnisse, die eben wenig Risiko mit sich bringen und ihnen damit Sicherheit geben. 

Ein positiver Effekt ist, dass die Nutzung von Social-Media-Kanälen, Jobplattformen und Suchmaschinen durch das vermehrte Homeoffice exponentiell gestiegen ist. Das spielt uns natürlich in die Karten, da wir damit noch mehr Fachkräfte erreichen können. In jeder Krise gibt es nunmal Gewinner und Verlierer. Die Gewinner sind ganz klar diejenigen Unternehmen, die jetzt vertriebsstark sind, ihre Sichtbarkeit nutzen, um offene Stellen zu besetzen und so mit ihrem Unternehmen zu wachsen. Dazu gehört eben auch, die Arbeitgebermarke weiter zu stärken. Denn wenn einer der Konkurrenten nicht über die Runden kommt, kann man dort sicherlich hochqualifizierte Mitarbeiter abgreifen. 

Zu viele Menschen sind immer noch auf der Suche nach der Traumposition. „Doch die gibt es für jeden“, so Alessandro Pugliese, „wenn man mithilfe der richtigen Methoden agiert“.

Auch in Zukunft möchte Alessandro Pugliese Menschen zur Traumposition verhelfen

Welche Ziele verfolgen Sie in Zukunft mit Ihrer Firma International Business Counselors (IBC) GmbH?

In meinen Augen gibt es sehr viele Menschen, die noch auf Arbeitssuche sind. Sie haben einfach noch nicht ihre perfekte Traumposition gefunden. Und ich bin der Meinung, dass es für jeden Arbeitnehmer genau diesen perfekten Arbeitgeber gibt und andersherum.

Durch die effektive Sichtbarkeit im ganzen Netz, die wir für Unternehmen erreichen können, wollen wir die Arbeitslosenquote enorm senken. Auch wollen wir Menschen glücklicher machen, die zwar angestellt sind, aber noch ihren wirklichen Traumjob suchen. Darüber hinaus wollen wir Unternehmen dahingehend beraten, dass sie ihren Einstellungsprozess weiter optimieren , sodass sie effizienter und planbarer Mitarbeiter einstellen können und letztendlich dadurch weiter wachsen.

Sie möchten einen fachkundigen Bewerberpool aufbauen und zu jeder Zeit darauf zugreifen können?
Melden Sie sich jetzt bei Alessandro Pugliese von der International Business Counselors (IBC) GmbH und vereinbaren Sie eine unverbindliche Potenzialanalyse.

Hier klicken, um zur Webseite von Alessandro Pugliese zu gelangen.

Geschrieben von

Gurpinder Sekhon ist Bachelor of Arts in Global Trade Management und als Junior-Redakteurin zuständig für hochwertigen Content im UnternehmerJournal.

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