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Diana Haese: Psychologische Testung vor Wechsel in weiterführende Schule

Jedes Kind hat individuelle Talente, doch Schulnoten zeigen oft nur einen Teil davon. Mit psychologischen Testungen hilft das Begabtenzentrum Diana Haese Eltern dabei, die richtige Entscheidung für die Schullaufbahn ihres Kindes zu treffen. Doch auf was kommt es beim Wechsel auf weiterführende Schulen wirklich an und wie können Eltern dabei die nötige Klarheit gewinnen?

Der Wechsel auf die weiterführende Schule ist eine wegweisende Entscheidung – für Kinder ebenso wie für ihre Eltern. Oft verlassen sich Familien bei der Wahl der Schulform auf die Empfehlung der Lehrkräfte. Doch gerade in dieser Phase ist eine fundierte und ganzheitliche Entscheidung essenziell, um das individuelle Potenzial eines Kindes bestmöglich zu fördern. Wird ein Schüler unter- oder überschätzt, kann das seine schulische und persönliche Entwicklung langfristig bremsen. „Die Schullaufbahnempfehlung der Lehrkräfte basiert meist auf Schulnoten, Verhalten im Unterricht und ihrem subjektiven Eindruck“, verrät Diana Haese vom Begabtenzentrum.

„Was dabei oft fehlt: eine objektive, umfassende Betrachtung des kognitiven Potenzials und möglicher Entwicklungsbesonderheiten.“

„Eine psychologische Testung kann hier versteckte Begabungen oder unerkannte Schwierigkeiten sichtbar machen“, fügt sie hinzu. „Damit hilft sie Eltern dabei, eine fundierte Entscheidung für ihr Kind zu treffen und ihm einen bestmöglichen Schulstart zu ermöglichen.“

Die richtige Schulform wählen mit dem Begabtenzentrum von Diana Haese 

Mit rund 70.000 durchgeführten Testungen hat Diana Haese schon unzähligen Familien aus 27 Ländern dabei geholfen, Klarheit über die Veranlagungen ihres Kindes zu gewinnen. Mit dem Begabtenzentrum hat sie sich auf die Diagnostik und Förderung hoch- und besonders begabter Kinder sowie die Entwicklung individueller Förderkonzepte spezialisiert. Nachfolgend verrät Diana Haese, welche fünf Bereiche eine entscheidende Rolle für den Wechsel auf eine weiterführende Schule und die Wahl der Schulform spielen und warum es sinnvoll ist, diese zu testen.

1. Intelligenzdiagnostik (IQ-Test)

Ein IQ-Test gibt Aufschluss darüber, ob die kognitiven Fähigkeiten eines Kindes zur empfohlenen Schulform passen. Ist der IQ besonders hoch, kann dies auf großes Potenzial hindeuten, doch ist er nicht automatisch ein Garant für gute Noten. Aufgrund von Unterforderung erzielen hochbegabte Kinder sogar häufig nur mittelmäßige bis schlechte Noten. Der IQ-Test hilft demnach auch bei der Klärung, ob das Kind seinen Bedürfnissen entsprechend gefördert wird und ein Umfeld hat, in dem es sein Potenzial entfalten kann. Auch zurückhaltende Kinder, die in der Schule unauffällig bleiben, können beim IQ-Test ihr wahres Leistungspotenzial zeigen.

Begabtenzentrum Diana Haese

2. Konzentration und Aufmerksamkeit

Zudem ist vor dem Wechsel auf die weiterführende Schule zu prüfen, ob sich das Kind ausreichend und altersgerecht konzentrieren kann. Besonders bei Schulen mit erhöhtem Leistungsdruck ist eine hohe Konzentrationsfähigkeit von Vorteil. In diesem Zusammenhang sollte außerdem geklärt werden, ob es Hinweise auf eine Aufmerksamkeitsstörung wie ADS oder ADHS gibt. Denn wird es früh erkannt, kann gezielt unterstützt werden und zwar bevor die Anforderungen der weiterführenden Schule zu groß werden.

3. Diana Haese vom Begabtenzentrum über Lernverhalten und Strategien

Ist das Kind neugierig und bereit, neue Herausforderungen anzunehmen? Hat es vielleicht sogar effektive Lernstrategien entwickelt oder hat es sich bislang auf seine Begabung verlassen? In der weiterführenden Schule gewinnt selbstständiges Lernen stark an Bedeutung. Zudem spielt die Lernmotivation eine zentrale Rolle bei der Bewältigung des Schulalltags. Gezielte Testungen zeigen auf, ob Förderbedarf in Lernorganisation, Lerntechniken, Merkfähigkeit oder Motivation besteht.

4. Sozial-emotionale Entwicklung

Ferner sollte ermittelt werden, wie stabil das Kind auf emotionaler Ebene ist und wie gut es mit Mitschülern und Lehrern zurechtkommt. Ein stabiles Sozialverhalten erleichtert den Übergang in eine neue Lernumgebung, weiß Diana Haese vom Begabtenzentrum. Gibt es hingegen Anzeichen für Ängste, sozialen Rückzug oder Überforderung in Gruppensituationen, sollte genauer hingeschaut werden. Denn die sozial-emotionale Seite spielt beim Übergang auf die weiterführende Schule eine ebenso große Rolle wie der Leistungsaspekt.

5. Differenzialdiagnostische Hinweise

Entwicklungstechnische Besonderheiten oder Lernstörungen zeigen sich häufig erstmals beim Übergang auf die weiterführende Schule. Umso wichtiger ist es zu diesem Zeitpunkt, mit entsprechenden Testungen das Potenzial, den Entwicklungsstand und den individuellen Förderbedarf eines Kindes einzuordnen. Mithilfe standardisierter Tests kann eine objektive Überprüfung des Wissensstands stattfinden, während schulinterne Unterschiede ausgeblendet werden. Auch auf Autismus-Spektrum-Störungen, emotionale Störungen oder Teilleistungsstörungen können solche Testungen Hinweise liefern. Diese Erkenntnisse helfen dabei, den weiteren schulischen Weg gezielter zu planen und unnötige Umwege zu vermeiden.

Diana Haese hat einen Master für Begabtenforschung und Begabtenförderung und ist Gründerin sowie Inhaberin der drei Begabtenzentren in München, Berlin und Grevenbroich. Sie hat seit 17 Jahren Erfahrung mit über 70.000 durchgeführten Tests und Kunden aus mehr als 27 Ländern und leitet ein Team von 38 Mitarbeitenden.

Weitere Informationen unter: www.begabtenzentrum.de

Geschrieben von

Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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