Im Rahmen der Studie wurden über 1.500 Personen zwischen 18 und 50 Jahren in Deutschland zu ihrem Berufsleben befragt. Die Ergebnisse zeigen: 64 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland können sich vorstellen, ihren aktuellen Beruf bis zur Rente fortzuführen.
Je älter, desto sicherer
Bei den Ergebnissen fällt auf, dass sich die Arbeitnehmer mit zunehmendem Alter immer sicherer werden, ihren Beruf bis zum Rentenalter behalten zu wollen. So können sich 49 Prozent der befragten 18- bis 24-Jährigen vorstellen, ihren aktuellen Job bis zur Rente auszuführen. Bei den 25- bis 29-Jährigen sind es 53 Prozent. Die niedrigen Zahlen sind hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass sich Berufsanfänger weniger häufig festlegen wollen und können.
Ab einem Alter von 30 Jahren wächst die Zahl der zufriedenen Arbeitnehmer deutlich: Bei den 30- bis 39-Jährigen können sich 67 Prozent vorstellen, bis zu Rente in ihrem aktuellen Beruf zu bleiben. Bei den 40- bis 50-Jährigen sind es 68 Prozent. „Für viele Menschen in Deutschland ist der Beruf mehr als nur die Sicherung des Lebensunterhalts. Er stiftet Sinn und das Gefühl, etwas zu leisten und zu erreichen – bis zum wohlverdienten Ruhestand […],“ erklärt Karina Hauser, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt.
Die folgende Grafik veranschaulicht die Studienergebnisse:

©CosmosDirekt
Insgesamt können sich 64 Prozent der Berufstätigen vorstellen, ein Leben lang im gleichen Beruf zu bleiben. Die forsa-Umfrage „Berufsleben“ wurde im Auftrag von CosmosDirekt im Februar 2021 durchgeführt. Sie ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung.

Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin zuständig für tagesaktuelle News aus der Marketing- und Internet-Welt.
