Die neue Plattform Onzoom ermöglicht es, bezahlte Online-Events zu planen. Allerdings befindet sich die Plattform aktuell noch in der Betaversion. Trotzdem können darauf schon die ersten Events angeboten werden, wie zum Beispiel Workouts, Vorträge und Konzerte.
Eine weitere Neuerungen sind die sogenannten Zapps. Diese bezeichnen Third-Party-Apps, die jetzt in Zoom integriert sind. Dadurch können Nutzer während eines Calls zum Beispiel Apps wie Dropbox, Asana, Kahoot oder Slack direkt in Zoom nutzen.
Zoom profitiert von neuer Homeoffice-Ära
Der Videokonferenzanbieter Zoom konnte durch die Corona-Krise und die damit verbundenen Homeoffice-Regelungen in den vergangenen Monaten zahlreiche neue Nutzer gewinnen. Nach einem Umsatzsprung von 355 Prozent im zweiten Quartal erwartet das Unternehmen im Geschäftsjahr bis kommenden Januar einen Anstieg von bis zu 284 Prozent auf bis zu 2,39 Milliarden Dollar. Damit hob das Unternehmen seine Umsatzprognose Anfang September um rund 30 Prozent an.

Gurpinder Sekhon ist Bachelor of Arts in Global Trade Management und als Junior-Redakteurin zuständig für hochwertigen Content im UnternehmerJournal.
