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Umfrage: So hat Corona die Einstellung zu Arbeit und Unternehmertum verändert

Hat sich die Meinung der Deutschen zu Digitalisierung und Selbstständigkeit durch die Krise verändert? Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie die Menschen in Deutschland über ihren Job denken – und das manche von ihnen aus den alten Mustern ausbrechen möchten.

Vollzeitbeschäftigte träumen von Veränderung: Das zeigen die Ergebnisse des Online-Kompass Deutschland 2021 von Squarepass. Demnach möchten infolge der Pandemie rund 20 Prozent ihre Arbeitsstunden reduzieren, 16 Prozent möchten mehr Unabhängigkeit. Knapp jeder zehnte kann sich sogar vorstellen ein eigenes Unternehmen gründen.

Deutschland: Das Land der Gründer?

Wird Deutschland immer mehr zu einem Startup-Land? Immerhin können sich durchschnittlich 52 Prozent der Erwerbstätigen vorstellen ein eigenes Unternehmen zu gründen. Besonders die jüngeren Generationen (18-24 Jahre) würden gerne selbstständig sein: Ganze 77 Prozent können sich in dieser Altersklasse vorstellen, unternehmerisch tätig zu werden.

Quelle: Squarespace

Besonders interessant ist dabei die Wahl der Branche: Laut Umfrage würden sich die meisten Deutschen, die gerne selbstständig wären, für ein Dienstleistungsunternehmen entscheiden. Hier wurde besonders häufig Unterricht, Beratung und Coaching genannt. Bei den jüngeren Generationen steht auch der Verkauf von digitalen Produkten, wie etwa E-Books, Musik oder anderem Content, auf den obersten Plätzen.

Digitalisierung durch Corona: Erwerbstätige erfinden sich neu

Der Digitalisierungsboom und die lange Zeit im Homeoffice hat viele Erwerbstätige zum Nachdenken gebracht. Einige Menschen träumen von Veränderung, wie die aktuelle Umfrage zeigt: So würde rund ein Fünftel gerne weniger arbeiten, 16 Prozent wollen in ihrem Job unabhängiger sein. Darüber hinaus können sich sogar 15 Prozent vorstellen den Job zu wechseln, neun Prozent würden am liebsten ihr eigenes Unternehmen gründen.

Quelle: Squarespace

Auch in diesem Teil der Umfrage stechen die Jüngeren wieder deutlich heraus. Unter den Millennials gaben insgesamt 24 Prozent an, dass sie aufgrund der Pandemie gemerkt haben, dass sie weniger arbeiten möchten. Grund dafür ist vor allem die Möglichkeit, mehr Zeit für Freunde, Familie und Hobbys zu haben.

Geschrieben von

Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin zuständig für tagesaktuelle News aus der Marketing- und Internet-Welt.

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