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Traumberuf oder Mittel zum Zweck? So bewerten deutsche Arbeitnehmer ihre Jobs

Der Job nimmt für viele Menschen eine der wichtigsten Rollen im Leben ein: Mit täglich acht Stunden verbringen viele Berufstätige mehr Zeit mit ihren Kollegen als mit der eigenen Familie. Doch wie zufrieden sind Deutsche mit ihrem Job wirklich? Eine neue Umfrage zeigt ein überwiegend positives Bild.

Im Rahmen einer aktuellen forsa-Umfrage von CosmosDirekt wurden über 1.500 Berufstätige zu ihrer Job-Einstellung und Zufriedenheit befragt. Zudem hat die Studie auch einen genaueren Blick auf die Auszubildenden und Studierenden geworfen. Was wünschen sich die Deutschen von ihrem Job? Wie zufrieden sind sie mit ihrer aktuellen Situation? 

Erfahrene bewerten ihren Job überwiegend positiv

Die Ergebnisse zeigen ein recht positives Meinungsbild. So gab etwa die Hälfte der Erwerbstätigen an, dass ihr Job ihnen Spaß und Erfüllung bringt. 17 Prozent gaben sogar an, aktuell in ihrem Traumjob zu arbeiten. Jedoch fühlt sich knapp jeder Fünfte (18 Prozent) durch seinen Beruf seelisch, 13 Prozent körperlich belastet.

Auch die Einstellung zum Beruf ist hierzulande optimistisch: 73 Prozent der Befragten konnten ihren Beruf ohne Einfluss von Eltern, Freunden oder anderen Beziehungen frei auswählen. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) können sich vorstellen, ihren aktuellen Beruf bis zum Rentenalter fortzuführen. 48 Prozent halten es für möglich, dass sie ihr ganzes Berufsleben lang im selben Unternehmen bleiben.

Junge Menschen blicken vielversprechend auf ihre Zukunft

Die Umfrage hat speziell Personen ab 18 Jahren zu ihrem angestrebten Beruf befragt. Wie die Ergebnisse zeigen, erhoffen sich junge Azubis und Studenten vom Berufsleben vor allem Spaß und Erfüllung (83 Prozent). Knapp ein Drittel (30 Prozent) behauptet sogar, dass ihr angestrebter Beruf auch ihr Traumjob sei. 52 Prozent können sich daher auch vorstellen, ihren zukünftigen Beruf bis ins Rentenalter auszuüben – allerdings wollen dafür nur 32 Prozent dauerhaft im gleichen Unternehmen bleiben. 

Gleichzeitig zeigt sich bei den zukünftigen Arbeitenden auch eine Unsicherheit – ganze 40 Prozent gaben an, sich noch gar nicht für einen konkreten Berufsweg entschieden zu haben. Dabei stimmten Studierende (42 Prozent) und Frauen (44 Prozent) dieser Aussage insgesamt mehr zu als Auszubildende (25 Prozent) und Männer (34 Prozent).

Geschrieben von

Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin zuständig für tagesaktuelle News aus der Marketing- und Internet-Welt.

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