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Öffentliches Finanzvermögen in Deutschland steigt

Das Statistische Bundesamt (Destatis) teilte heute mit, dass sich der Öffentliche Gesamthaushalt zum Jahresende 2019 um 5,3 Prozent erhöht hat.

In der Pressemitteilung vom 24. September 2020 verkündet das Statistische Bundesamt (Destatis):

Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) wies gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich (Kreditinstitute sowie sonstiger inländischer und ausländischer Bereich, zum Beispiel private Unternehmen im In- und Ausland) zum Jahresende 2019 ein Finanzvermögen von 973,6 Milliarden Euro auf. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich damit das aus Bargeld, Einlagen, Wertpapieren, Ausleihungen, Anteilsrechten an Einheiten außerhalb des Sektors Staat sowie Sonstigen Forderungen bestehende Finanzvermögen gegenüber den revidierten Ergebnissen zum Jahresende 2018 um 5,3 % beziehungsweise 49,2 Milliarden Euro erhöht.

Bund erhöht sein Vermögen um 5,6 Milliarden Euro 

Das Finanzvermögen des Bundes erhöhte sich 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent beziehungsweise 5,6 Milliarden Euro auf 326,2 Milliarden Euro. Diese Entwicklung ist insbesondere durch einen Anstieg bei der sogenannten „Bad Bank“ FMS Wertmanagement AöR bestimmt.

Länder und Gemeinden mit Vermögensaufbau um 33,4 Milliarden Euro 

Das Finanzvermögen der Länder erhöhte sich 2019 um 12,1 Prozent beziehungsweise 28,1 Milliarden Euro auf 260,5 Milliarden Euro. Die Gemeinden und Gemeindeverbände wiesen zum Jahresende ein Finanzvermögen von 209,9 Milliarden Euro auf. Das entspricht einem Anstieg von 2,6 Prozent beziehungsweise 5,3 Milliarden Euro. 

Entwicklung in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich 

Die Entwicklung der Finanzvermögen verlief in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich (jeweils Land und Gemeinden/Gemeindeverbände zusammen betrachtet). Bremen verzeichnete mit 84,0 Prozent den größten Anstieg des Finanzvermögens, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (+17,5 Prozent) und Berlin (+15,1 Prozent). Der starke Anstieg in Bremen ist hauptsächlich in einer Erhöhung der zu hinterlegenden Barsicherheiten für Derivat-Geschäfte begründet. Ein Rückgang des Finanzvermögens war im Saarland zu verzeichnen (-2,8 Prozent).

Sozialversicherung weiterhin mit starkem Zuwachs 

Die Sozialversicherung wies zum Ende des Kalenderjahres 2019 ein Finanzvermögen beim nicht-öffentlichen Bereich von 177,0 Milliarden Euro auf. Dies entsprach einem Zuwachs von 10,3 Milliarden Euro beziehungsweise 6,1 Prozent.

Die Pressemitteilung finden Sie hier.

Geschrieben von

Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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