Die Corona-Krise stellt auch die Arbeitswelt von Maklern auf den Kopf. In einer Umfrage geben 61 Prozent der befragten Makler an, dass die Corona-Krise die Art und Weise, wie sie arbeiten, auch für die Zukunft nachhaltig verändert hat.
Welche Lehren die Vermittler aus der Krise ziehen, geht ebenfalls aus der Umfrage hervor. Die Befragten geben an, dass Remote-Beratung, Bestandsanalyse und Flexibilität Aspekte sind, denen sie durch die Krise mehr Aufmerksamkeit schenken. Fast 40 Prozent wollen in der Zukunft flexiblere Arbeitszeiten für die Beratung nutzen. Darüber hinaus wollen 36 Prozent die Möglichkeit der Video-Beratung nutzen.
Denn: Die Kundenberatung der Zukunft ist digital. Etwa 49 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie in fünf Jahren „Wo möglich digital, wo nötig persönlich“ beraten. „Wer sein Geschäft für die Zukunft auf digitale Beine stellen will, kommt am Thema Datenmanagement nicht vorbei“, so Dr. Mario Herz, Geschäftsführer von mobilversichert. „Gerade der Bestand eröffnet riesige Potenziale, zum Beispiel für die individualisierte, smarte Kundenberatung oder automatisierte Vertriebsaktivitäten. Aber Vermittler brauchen mehr Unterstützung, um diese Potenziale zu heben.“
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Gurpinder Sekhon ist Bachelor of Arts in Global Trade Management und als Junior-Redakteurin zuständig für hochwertigen Content im UnternehmerJournal.
