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Deutscher Mittelstand ist der wichtigste Auftraggeber für Agenturen

Das Neugeschäft ist für jede Agentur ein notwendiges Überlebenselixier. Der pandemiebedingte Konjunktureinbruch in 2020 betraf nahezu jede Branche, ganz besonders die Werbewirtschaft. In Zeiten von geltenden Hygiene- und Abstandsregeln haben Agenturen und Dienstleister neue Wege gefunden, um das Peoples Business auch ohne persönlichen Kontakt so persönlich wie möglich zu gestalten, wie eine Studie des Fachmagazins ’new business‘ und dem Marktforschungsinstitut GESS zeigt.

Für die große Mehrheit der Agenturen hierzulande zählten 2020 mittelständische Unternehmen zu den wichtigsten Auftraggebern. Rund 80 Prozent der 124 zwischen Dezember 2020 und Januar 2021 online befragten Agenturentscheider stimmte dem zu. Verglichen dazu fiel die Relevanz von Konzernen (Zustimmung ‚wichtig‘ oder ’sehr wichtig‘: 74 Prozent) und kleineren Unternehmen (44 Prozent) geringer aus. Zudem waren aus Sicht der Agenturen Unternehmen mit Geschäftsschwerpunkt in Deutschland die wichtigsten Neukunden.

Die Studie offenbart einen weiteren Trend: Während die Relevanz von international tätigen Unternehmen seit 2018 rückläufig ist, gewinnen regionale Auftraggeber an Bedeutung. Die wichtigsten Industriezweige waren – wie schon in den Vorjahresbefragungen – die Segmente Dienstleistung, Handel (Stationär und Online) und Pharma.

Empfehlungsmarketing bleibt wichtigster Türöffner

Die Wege zum Neugeschäft sind vielfältig, wie die Studie zeigt. Am häufigsten kommen Agenturen über den persönlichen Kontakt an die Entscheider auf der Kundenseite. GESS-Geschäftsführer Uwe Stüve: „Das Empfehlungsmarketing und der Pitch dominieren als eingesetzte Instrumente im Akquise-Prozess, gefolgt von Case-Präsentationen und Chemistry Meetings. Anzeigen und Sponsoring gehören zu den seltengenannten Mitteln im Akquise-Prozess. Auffällig ist auch die grundsätzlich zu erwartende Bedeutung von SEO/SEA-Maßnahmen bei den Digitalagenturen.“

Während analoge Events als Networking-Plattformen in 2020 praktisch ausfielen, versuchten viele Agenturen ihre digitale Präsenz über die Angabe von Referenzen auf der Website, Social Media-Aktivitäten und Content Marketing auszuweiten.

Quelle: presseportal.de

Geschrieben von

Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin zuständig für tagesaktuelle News aus der Marketing- und Internet-Welt.

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