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Deutsche Bank will Payment-Anbieter im Onlinehandel werden

Die Deutsche Bank und andere deutsche Kreditinstitute haben bisher die digitalen Zahlungsabwicklungen diversen Technologiefirmen überlassen. Diese Lücke in der Wertschöpfungskette des Zahlungsverkehrs will die Deutsche Bank nun schließen – und baut dafür die Partnerschaft mit Mastercard aus.

Früher schon hat sich die Deutsche Bank im Online-Zahlungsgeschäft aktiv gezeigt, allerdings ohne große Erfolge. Jetzt will Deutschlands größtes Kreditinstitut jedoch vom umsatzkräftigen Online-Handel profitieren und sich erneut als Payment-Anbieter im E-Commerce versuchen. Gemeinsam mit Mastercard will der Konzern „Innovationen im digitalen Zahlungsverkehr für Unternehmenskunden entwickeln“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Deutsche Bank will vor allem Bestandskunden und B2B-Handel erreichen

Berichten des Handelsblatts zufolge will die Deutsche Bank mit ihrem Vorhaben besonders den bereits etablierten Zahlungsabwicklern im Online-Handel die Stirn bieten. Darüber hinaus setzt sie aber auch auf Bestandskunden, um ihre digitale Dienstleistung voranzutreiben. Gerade Konzerne, die erst kürzlich in den Direktvertrieb eingestiegen sind und daher noch keinen etablierten Anbieter als ihren Partner gewählt haben, sollen anvisiert werden. Vor allem im wachsenden B2B-Handel scheint die Deutsche Bank Potenzial zu sehen: Hier sei der Wettbewerb weniger intensiv und die Transaktionsvolumina zugleich höher.

In Zukunft will die Deutsche Bank Händlern im gesamten digitalen Zahlungsprozess zu Seite stehen. Auch Mastercard blickt zuversichtlich auf die bevorstehende Zusammenarbeit: „Wir bündeln unsere Technologiekompetenz mit dem Angebot und der globalen Präsenz der Deutschen Bank. Das ist eine große Chance, neue Lösungen für die komplexen Themen des Zahlungsverkehrs zu schaffen“, sagt Peter Bakenecker, Divisional President Deutschland und Schweiz bei Mastercard. „Wir arbeiten schon viele Jahre gut zusammen und möchten die gemeinsame Arbeit vertiefen. Angesichts der aktuellen Marktentwicklungen, der bevorstehenden Verschiebungen im internationalen Zahlungsverkehr durch die Pandemie und der zunehmenden Geschwindigkeit bei der digitalen Transformation von Unternehmen ist der Zeitpunkt ideal.“

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Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin zuständig für tagesaktuelle News aus der Marketing- und Internet-Welt.

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