In international agierenden Unternehmen ist es heute nicht mehr möglich, sich auf seinen Englisch-Grundkenntnissen auszuruhen. Als Unternehmer oder Mitarbeiter in einem Unternehmen sollten zumindest die grundlegenden Business-Englisch-Wendungen beherrscht werden.
Deutschland liegt in einem weltweiten Ranking, gemessen an den durchschnittlichen Englischkenntnissen, auf Platz zehn. In alltäglichen Gesprächen neigen wir immer mehr dazu, englische und deutsche Wörter zu vermischen. Dabei kommt es nicht selten dazu, dass Begriffe und Formulierungen Wort für Wort übersetzt werden oder sich Fehler in der Grammatik einschleichen.
Die drei häufigsten Fehler:
1. Direkte Übersetzungen:
„Everything is in butter“ … oder so ähnlich. Der häufigste Fehler den Deutschsprachigen machen, ist die direkte Übersetzung von Sätzen ins Englische. Eine direkte Übersetzung funktioniert nicht immer. Dabei sind sogenannte falsche Freunde wie “become” – also “werden”, nicht “bekommen” – und “actual” – also “tatsächlich”, nicht “aktuell” – das größte Problem.
2. Fehlende Zeitformen:
“I do home office” – das ist schön und gut, eine Zeitangabe wäre in diesem Fall aber nicht schlecht, womit wir bei dem nächsten Problem wären. Hinzu kommt die Tatsache, dass das “home office” sich im Englischen auf ein Arbeitszimmer bezieht. Möchten Sie vermitteln, dass Sie sich heute lieber zu Hause an den Schreibtisch setzen, lautet die korrekte Aussage: “I´m working from home today.”
3. Denglische Sprüche:
Direkte Übersetzungen deutscher Sprichwörter ins Englische erfreuen sich großer Beliebtheit. Wenn Sie ihrem neuen Kunden erklären “I have much around the ears”, er sich aber auf das Endergebnis freuen kann, denn “That pulls you the shoes off” und Sie auf sein fragendes Gesicht erwidern “My English is not the yellow of the egg”, dann ist das das perfekte Beispiel, für Denglisch im Unternehmensalltag.

Gurpinder Sekhon ist Bachelor of Arts in Global Trade Management und als Junior-Redakteurin zuständig für hochwertigen Content im UnternehmerJournal.
